Bosch: Lohnverzicht als Kündigungsschutz

Die Mitarbeiter des Autozulieferers Bosch sollen sich nach Angaben der „Stuttgarter Nachrichten“ an den Kosten der Kurzarbeit beteiligen. Als Gegenleistung will das Unternehmen befristet bis Anfang 2013 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten.

Geschäftsführung und Betriebsrat haben am Mittwoch (16. Dezember 2009) eine entsprechende Vereinbarung für das Werk in Stuttgart unterzeichnet, wird berichtet.

Mit dem Lohnverzicht der Mitarbeiter und Manager, ein bis 1,5 Prozent ihres Jahreseinkommens, soll ein Fonds gespeist werden, aus dem das Unternehmen dann rund die Hälfte der Kurzarbeit-Mehrkosten erhält. Sie entstehen, da bei Kurzarbeit die Kosten ungleich der Arbeitszeit sinken.

Am 1. Januar 2010 soll die Vereinbarung in Kraft treten. Auch für andere Bosch-Standorte könnte dieses Modell gewählt werden. Mit 11.800 Beschäftigten ist Stuttgart-Feuerbach Boschs weltweit größter Standort.

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