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Der Autozulieferer Bosch hat bei der Übernahme des Solarmodul-Herstellers aleo-Solar AG Zugeständnisse gemacht. Auf die ursprünglich angepeilte Annahmequote von 75 Prozent wurde nun verzichtet. Durch diese veränderten Bedingungen verlängert sich die Annahmefrist um zwei Wochen vom 28. September auf den 12. Oktober 2009. Von der EU-Kommission hatte es zuvor bereits die Kartellfreigabe gegeben.
Bisher konnte sich Bosch 63,58 Prozent der Anteile sichern. Ob sich diese Quote in der Nachfrist noch erhöht, bleibt abzuwarten. Das Unternehmen hatte den Anteilseignern der aleo-solar AG 9,00 Euro je Aktie geboten – ein Aufschlag von 43 Prozent gegenüber dem gewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate vor Bekanntgabe der Übernahmeabsichten Anfang August.
Auch wenn die Übernahme in einer solch schwierigen Marktphase eine große Belastung darstellt, sieht das Unternehmen diese Investition langfristig und damit gerechtfertigt. Bosch hatte sich für einen Einstieg in die Solartechnik entschieden, um der starken Abhängigkeit zur Automobilindustrie entgegenzuwirken.
geschrieben von (ar/br) veröffentlicht am 30.09.2009 aktualisiert am 30.09.2009
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