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Die Bosch-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2008 als Folge des weltweiten Konjunktureinbruchs bei Umsatz und Ertrag einen Rückgang verzeichnet. Der Umsatz lag mit 45,1 Milliarden Euro 2,6 Prozent unter Vorjahr, um Wechselkurseinflüsse bereinigt belief sich der Rückgang auf 0,5 Prozent.
Das Ergebnis vor Steuern betrug 940 Millionen Euro, nach 3,8 Milliarden Euro im Vorjahr. Mit 2,1 Prozent blieb die Umsatzrendite unter der langfristigen Zielrendite von sieben bis acht Prozent. Erhebliche Einbußen verzeichnete die Kraftfahrzeugtechnik mit einem Umsatzrückgang um 6,9 Prozent auf 26,5 Milliarden Euro. Ohne Wechselkurseffekte betrug der Rückgang noch 5,1 Prozent. Ein wesentlicher Grund liegt im nordamerikanischen Markt, der im Jahresverlauf um rund 16 Prozent rückläufig war.
Für 2009 erwartet die Bosch-Gruppe eines der schwierigsten Jahre der Unternehmensgeschichte mit deutlichen Umsatz- und Ertragsrisiken. Derzeit befinden sich in Deutschland etwa 32 000 Beschäftigte in Kurzarbeit, bei weiteren 26 000 wurde die Arbeitszeit auf tarifvertraglicher Basis reduziert. Im Ausland sind rund 35 000 Mitarbeiter von Arbeitszeitreduzierungen betroffen.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 24.04.2009 aktualisiert am 24.04.2009
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