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BP wird eine Summe von bis zu 500 Millionen US-Dollar für ein unabhängiges Forschungsprogramm zur Verfügung stellen. Im Rahmen der geplanten Forschungsaktivitäten soll untersucht werden, welche Auswirkungen der Unfall auf der Bohrinsel Deepwater Horizon und die damit verbundenen Maßnahmen zur Ölbekämpfung auf das Meer und die Küstenregionen im Golf von Mexiko haben.
Die wichtigsten Fragen, die im Rahmen des auf zehn Jahre angelegten Forschungsprogramms untersucht werden sollen, spiegeln dabei die in der letzten Woche bei Diskussionen mit der US-Regierung und Wissenschaftlern in Washington DC angesprochenen Themenbereiche wider.
Wohin werden das Öl, das bereits zersetzte Öl und die eingesetzten Dispersionsmittel durch die Meeresströmungen getrieben? Wie verhalten sich das Öl, das bereits zersetzte Öl und die eingesetzten Dispersionsmittel am Meeresboden, in der Wassersäule, an der Wasseroberfläche und an den Küsten? Welchen Einfluss haben das Öl, das bereits zersetzte Öl und die eingesetzten Dispersionsmittel auf die Biota des Meeresbodens, der Wassersäule, der Wasseroberfläche und der Küsten? Welche Unterschiede bestehen zwischen unfallbedingten Ölaustritten und dem natürlichen Aussickern von Öl (seepage) am Meeresboden? Welchen Effekt hat der Einsatz von Dispersionsmitteln auf das Öl? Fördert oder behindert er dessen natürlichen Zersetzungsprozess? Wie werden das Öl, das bereits zersetzte Öl und die eingesetzten Dispersionsmittel in Tropenstürmen miteinander reagieren, und wird sich diese Interaktion auf den Meeresboden, die Wassersäule und die Küstenbereiche auswirken? Wie lassen sich die entsprechenden Technologien verbessern, um Öl, zersetztes Öl und die eingesetzten Dispersionsmittel am Meeresboden, in der Wassersäule und an der Wasseroberfläche nachzuweisen?
Bereits jetzt unterhält BP Forschungsprogramme für Meereskunde im Golf von Mexiko. Ausgehend von diesen schon laufenden Forschungsaktivitäten wird BP eine Kommission unabhängiger Berater einberufen, um das langfristige neue Forschungsprogramm entwerfen zu lassen. Wo angebracht, könnten diese Studien auch eingebunden werden in die derzeit schon stattfindende Bewertung der Umweltschäden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 26.05.2010 aktualisiert am 26.05.2010
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