Branson: In 3 bis 5 Jahren vorne mitfahren: Ein Reifungsprozess

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(motorsport-magazin.com) "Das Baby wurde heute geboren und Babys müssen zu Kindern und dann zu Erwachsenen reifen. Wir hoffen, es wird ein schnellerer Prozess als das", meinte Virgin-Boss Richard Branson nach dem Qualifying am Samstag in Bahrain zum ersten Auftritt seines Teams an einem Rennwochenende. Er zeigte sich mit der Leistung seiner Fahrer durchaus zufrieden, vor allem Timo Glock dürfte ihm Freude gemacht haben, erzielte er doch die beste Qualifying-Zeit unter den neuen Teams.

Für Branson war die Situation anders als noch im Vorjahr, als sein Unternehmen die Brawn GP Mannschaft unterstützte, die beide WM-Titel holte. Dennoch genießt er es nun, sein eigenes Team zu haben. "Die Herausforderung, die das Team sich selbst gesetzt hat, war Nummer eins unter den neuen Teams zu sein, obwohl wir nur beinahe die Hälfte des Budgets der anderen neuen Teams und einen Bruchteil der großen Teams haben", meinte Branson.

Er freute sich, dass der Plan im Qualifying aufgegangen war und musste die Leistung seiner Mannschaft deswegen auch loben. "Jetzt habe ich das Gefühl, wir sind ein richtiges Rennteam, was sehr aufregend ist." In drei bis fünf Jahren will Virgin Racing laut Branson vorne mitmischen. "Wir wissen genau, was unsere Erwartungen waren, haben sie festgelegt und heute sind wir auf der Strecke dabei", strahlte er.

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