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Eine moderne Sicherheitsausstattung sollten sie an Bord haben und von hoher Qualität sein – Schulbusse, die in ländlichen Gebieten Brasiliens auf oft unbefestigten und einfachen Straßen ihren täglich Einsatz haben werden. 2.200 Busse dieser Art gab die Föderalregierung Anfang des Jahres bei MAN Latin America in Auftrag. Jetzt hat die Auslieferung von 1.100 Komplettbussen als erste Tranche dieses Großauftrags begonnen.
Die Busse vom Typ 15.190 VE-03R wurden von der MAN-Nutzfahrzeugtochter speziell für das Regierungsprogramm der Brasilianer entwickelt, mit denen der Schulbusverkehr im Überlandeinsatz ausgeweitet und verbessert werden soll. Um das u.a. auch vom Nationalen Fonds für Erziehungsentwicklung unterstützte Busprojekt zu einem Erfolg werden zu lassen, setzten sich die Fahrzeugkonstrukteure intensiv mit den Bedürfnissen der künftigen Bus-Nutzer auseinander.
Offenbar mit großem Erfolg, denn die Fahrzeugspezifikation des neuen Schulbusses gilt als jetzt verpflichtender Standard für Busse im gesamten ländlichen Schulverkehr des südamerikanischen Landes. Diese Standardisierung auf einem hohen Qualitätsniveau war ausdrückliches Ziel des Regierungsprogramms. Bis zum Jahresende will man insgesamt rund 1.800 Busse ausgeliefert haben, die restlichen 400 werden im Laufe des ersten Halbjahres 2010 zum Einsatz kommen.
geschrieben von (ar/arie) veröffentlicht am 22.09.2009 aktualisiert am 22.09.2009
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