Brawn nicht mehr an der Boxenmauer?: Superhirn in Warteschlange

(adrivo.com) Jahrelang auf der Erfolgswelle gesurft, hat Ross Brawn nun seine neue ultimative Herausforderung gefunden.

Ross Brawn war jahrelang das angesehenste Superhirn der Formel 1. Er war einer der Männer, die zusammen die Erfolgstruppe von Ferrari gelenkt haben und in deren brenzligen Situationen, kühlen Kopf bewahrte. Solche Männer braucht es um erfolgreich zu sein.
Das hat auch Michael Schumacher schnell bemerkt, welcher schon bei Benetton mit Brawn zusammengearbeitet hat. Nahezu alle Siege die Michael Schumacher in seiner Karriere eingefahren ist, sind in Zusammenarbeit mit Ross Brawn gelungen.

Ross‘ hat wie auch Schumacher, Rekorde erzielt die es in der Formel 1 noch nicht gegeben hat. So ist der Sieg in Frankreich 2004 auf Brawns durchdachte aber auch riskante Vierstoppstrategie zurückzuführen.

Angehaftet scheint der Engländer an seine alte Position aber nicht zu sein: „Es sieht ganz so aus als hätte Honda ein kompetentes Team für die Strategie. Natürlich mag ich diese Aufgabe, doch wenn in diesem Bereich schon alles rund läuft, habe ich natürlich kein Problem damit.“ Brawns neue Position als Teamchef betrifft primär die Fabrik in Brackley zu optimieren und den Abteilungen auf die Sprünge zu helfen indem er sein technisches Know-How zur Verfügung stellt. Ob daneben noch für Einsätze an der Boxenmauer Platz ist, wird sich zeigen.

Spontanität scheint dabei kein Problem zu sein: „Ich bin gut vorbereitet durch vergangene Situationen, um schnelle Entscheidungen an der Boxenmauer zu treffen, wenn es nötig ist.“

© adrivo Sportpresse GmbH

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