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(adrivo.com) Wenn es eine Frage gab, die Michael Schumacher in den vergangenen Wochen zuhauf gestellt bekam, dann war es die nach einem möglichen Renn-Comeback in der Formel 1. Seine Antwort darauf war jedes Mal dieselbe: er will definitiv nicht wieder Rennen fahren – ein paar spaßige Ausflüge zu Veranstaltungen wie dem Race of Champions vielleicht abgesehen. Den britischen Kollegen von Autosport waren diese Aussagen anscheinend nicht genug, weswegen sie bei Schumachers ehemaligem Weggefährten Ross Brawn noch einmal nachfragten. Der betonte, dass der Deutsche auch als Tester sehr glücklich sei.
"Michael liebt es, ein Auto zu fahren. Im Moment ist es das, was er tut und was er gerne tut. So wie ich ihn kenne, denke ich nicht, dass es eine natürliche Verbindung vom Fahren eines Autos hin zum Rennfahren gibt. Ich erkenne, warum er es genießt, denn er genießt es, zu fahren, zu entwickeln und Teil dieses Prozesses zu sein", sagte der Honda-Teamchef. Ob Schumacher das Racing vermisse, konnte Brawn aber nicht sagen. Er wusste nur, dass er gerne schnell fährt. "Und er liebt es, mit den Ingenieuren zu interagieren und das Auto schneller zu machen. Deswegen sehe ich, warum eine Testrolle für ihn recht erfüllend sein kann." Wie Brawn noch feststellen musste, wird Schumacher Ferrari wohl nicht verlassen, auch wenn der Brite vielleicht andere Ziele hatte. "Er ist dem Team aber sehr nahe", meinte er.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 26.03.2008 aktualisiert am 26.03.2008
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