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Die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie als alternative Mobilitätsform wird von der Automobilindustrie recht ernst genommen. Laut Daimler und Bosch gilt die Technik jetzt schon als einsatzbereit und alltagstauglich. Die Daimler AG wurde für ihre neue f-Cell B-Klasse auf dem 11. f-cell Kongress in Stuttgart mit der Goldmedaille prämiert. Es ist das weltweit erste Brennstoffzellen-Fahrzeug, das unter Serienbedingungen entwickelt und gefertigt wurde.
Für ihre Ventilentwicklung in der Serie als zentrale Komponente für die Wasserstoff-Versorgung im Fahrzeug erhielt die Robert Bosch GmbH Silber. Bronze teilten sich das Start-up Unternehmen N2telligence für seine Entwicklung der Brandvermeidung in Brennstoffzellen sowie der Mittelständler SFC Energy für sein Produkt für die netzunabhängige Stromversorgung. Neben den fünf großen Spielern auf dem Feld des Brennstoffzellen-Antriebes mit Daimler, Honda, Hyundai, GM/Opel und Toyota meldete sich auch BMW wieder zurück.
Nach ihrem auf einem Verbrennungsmotor basierenden BMW Hydrogen 7, setzen die Bayern derzeit auf eine Brennstoffzellentechnologie, die stark gekühlten, sogenannten Cryo-komprimierten Druckwasserstoff statt der Betankung mit gasförmigem Wasserstoff mit 350 oder 700 bar einsetzen wollen. In puncto Infrastruktur ist diese Art der Betankung kompatibel mit der gasförmigen. Der Gashersteller Linde baut auch für BMW die [foto id=“382228″ size=“small“ position=“right“]entsprechenden Tankbehälter fürs Fahrzeug. In sechs Monaten will BMW Genaueres zur Konzernstrategie in Sachen Brennstoffzelle verlautbaren lassen.
Alle Fahrzeughersteller waren sich einig, dass die Brennstoffzellentechnologie drei entscheidende Vorteile habe: große Reichweite, geringe Betankungszeit mit Wasserstoff (identisch der Betankungszeit mit Benzin) und im Vergleich zur rein batteriegetriebenen Elektromobilität geringere Kosten. Um der Brennstoffzellen-Mobilität in Deutschland zu einem deutlichen Sprung nach vorn zu verhelfen, haben sich Daimler und Linde kurzfristig zusammengetan. Nach der störungsfreien 35 000 Kilometern umfassenden Weltumrundung in 125 Tagen mit drei F-Cell B-Klassen-Fahrzeugen haben sich die Unternehmen entschlossen, bis 2014 zwanzig Wasserstoff-Tankstellen zu errichten. In Japan ist man schneller. Die japanische Regierung erklärte Anfang des Jahres, bis 2015 hundert Wasserstoff-Tankstellen bereitzustellen.
Über 500 Wissenschaftler und Experten aus fünf Kontinenten und 26 Nationen bewiesen mit dem f-cell einmal mehr, dass die Brennstoffzellentechnologie ihren Kinderschuhen schön längst entwachsen ist, und neben dem stationären auf ihren automobilen Einsatz drängt. Takehiko Kato, Automobilexperte und jahrzehntelanger Berater der Automobilindustrie in Japan, fasste die Zukunft der Brennstoffzelle im Fahrzeug so zusammen: „Elektrische Fahrzeuge (EV) sind ein Traum, Brennstoffzellenfahrzeuge (FCV) sind Realität.
geschrieben von auto.de/(roe/mid) veröffentlicht am 28.09.2011 aktualisiert am 28.09.2011
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JA; DAß ICH das noch erleben darf als leidenschaftlicher Brennstoffzellen – Antriebs –
Anhänger !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hoffentlich kommt da mit ihren Milliarden – Vermögen- die Ölindustrie und "schmiert" die Entscheidungsträger in dieser Sache.
Von Elektro-Autos im Stadt-Nahverkehr halte ich soviel wie von dem Spruch: wer bremst, verliert, nein er gewinnt. Noch hat der Autofahrer Beine zum Laufen u. das ideale biszu 30 km Entfernung von mir gebrauchte FAHRrad(
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Gast auto.de
Oktober 2, 2011 um 7:28 am UhrDAß ICH DAS noch erleben darf: die von mir fanatisch geliebte Technologie-Brennstoffzelle kommt.
Und im Nahverkehr Fahrrad und zu FUß(der/die Autofahrer/IN) soll ja noch Beine zur Fortbewegung haben. Seit 1971 sieht freiwillig keine Stadt mehr mein Transportmittel ohne Not.
Grüße an alle Fußgänger und Radfahrer in EUROPA !!!!!!!!!!!!!!!