Briatore bestätigt: Er hat Alonso eine Rückkehr angeboten

(adrivo.com) Flavio Briatore hat bestätigt, dass er Fernando Alonso bereits eine Rückkehr zu Renault angeboten hat, sollte er von McLaren loskommen.

Flavio Briatore hat bekräftigt, dass er Fernando Alonso gerne wieder zurücknehmen würde und bestätigte, dass er damit auch schon über Alonso gesprochen hat. „Ich habe Fernando gesagt, sobald er bei McLaren frei ist, hätten wir ihn gerne zurück. Es wäre dumm, das zu leugnen“, sagte der Renault-Teamchef der . Nachdem Jean Todt am Sonntag bereits Gerüchten eine Absage erteilte, wonach Alonso im kommenden Jahr bei Ferrari fahren könnte, sah auch Briatore keine Chance, dass der Spanier zu dem italienischen Team stoßen könnte. „Erstens, nach seiner Erfahrung bei McLaren wird Alonso 27 Mal darüber nachdenken, bevor er sich neuen Abenteuern in anderen Teams stellt. Außerdem hat Todt schon zwei gute Fahrer.“

Und auch einen letzten Punkt konnte Briatore noch vorbringen: wie positiv wäre es, Alonso und Kimi Räikkönen in ein Team zu stecken? Denn laut Briatores Meinung sind die Zeiten vorbei, in denen man zwei starke Fahrer in ein Team stecken konnte. „Jetzt ist es wichtig, dass die Rollen – Nummer eins und Nummer zwei – klar verteilt sind. Sonst riskiert man, das Team zu destabilisieren“, erklärte der Italiener. Deswegen glaubt er auch, dass Alonso nicht bei McLaren unterschrieben hätte, wenn er gewusst hätte, dass er dort keinen Vorteil gegenüber seinem Teamkollegen haben würde.

„Wenn du einen Weltmeister holst, dann musst du ihm Nummer-Eins-Status geben“, meinte Briatore. Was er aber zugab, war, dass es auch bei Renault nicht immer nur rosige Zeiten mit Alonso gab. „Es gab Spannungen, als er bei Renault war, aber wir konnten sie überwinden, weil wir immer offen zu ihm waren“, sagte der Teamchef. Worüber Briatore lachen konnte, war die mittlerweile Reiche Geschichte an Problemen, die Ron Dennis bislang mit Fahrern aus südlichen Gefilden hatte. „Dennis hat oft betont, dass er Fahrer sehr gut managen kann, vor allem Latinos. Bei den Problemen, die er mit Senna, Montoya und Alonso hatte, muss er seine Anleitung verloren haben… Vielleicht hat er in der Schule kein Latein gelernt…“

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