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(motorsport-magazin.com) Auch wenn die Formel 1 bereits seit einiger Zeit nur noch mit einem Reifenhersteller unterwegs ist, so sind die Reifen nach wie vor auch ein Zünglein an der Waage, die zwischen Sieg und Niederlage entscheidet. Und genau in diesem Bereich sieht Bridgestone Entwicklungschef Hirohide Hamashima in Valencia Fortschritte bei Ferrari und meint, dass der Unterschied in der Reifennutzung zwischen dem italienischen Team und McLaren nicht mehr so groß ist. "Es gab einen kleinen Unterschied zwischen McLaren, Ferrari und den anderen Teams – vielleicht hat also jedes Team ihr Auto seit dem vergangenen Rennen verbessert. Und nun kann Ferrari ab der ersten Runde eine sehr gute Zeit fahren, denke ich", erklärte er.
Außerdem musste Hamashima feststellen, dass die Wahl der superweichen und weichen Reifen für die Premiere auf dem Stadtkurs wohl die richtige war und er sagte, dass der Unterschied zwischen den beiden Mischungen recht groß werden dürfte. "Beide Mischungen haben einigermaßen gut funktioniert und der Unterschied in der Rundenzeit war sehr gering, weil die Strecke sehr, sehr schmutzig war. Aber die Abnutzung ist anders."
So nutze sich der superweiche Reifen schneller ab als der weiche und der Abbau sei größer. Und auch bei den Zeitunterschieden erwartete er noch eine kleine Veränderung. "Laut unserer Simulation können wir bei einer sauberen und mit Gummi eingedeckten Strecke damit rechnen, dass der Unterschied zwischen den beiden Reifen um die drei Zehntel sein wird."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 23.08.2008 aktualisiert am 23.08.2008
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