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Bridgestone hat jetzt bereits das dritte Jahr in Folge Reifen an Mercy Ships gespendet. Auf diesen für Einsätze unter besonders rauen Bedingungen geeigneten On- und Offroad-Reifen der Serie Dueler 694 wird die Flotte von Nissan-Geländewagen rollen, die Mercy Ships bei ihren Hilfseinsätzen in Westafrika einsetzt.
Damit unterstützt Bridgestone ein seit mehr als drei Jahrzehnten aktives internationales Hilfswerk, das mit seinen karitativen Lazarettschiffen bereits 90 Hafenregionen in mehr als 60 Entwicklungsländern besucht hat, um dort kostenlose medizinische Hilfe zu leisten, die ergänzt wird durch Hilfe für landwirtschaftliche und Bauprojekte in den umliegenden Regionen.
Mit der 16.572 Bruttoregistertonnen messenden 152 Meter langen M/S Africa Mercy, die derzeit zu einem Hilfseinsatz in Lomé in Togo liegt, betreibt Mercy Ships das größte karitative Krankenhausschiff der Welt. Die ehemalige 1989 in Dänemark gebaute Eisenbahnfähre verfügt über sechs hochmoderne Operationssäle, eine Röntgenausstattung einschließlich Computertomograph, ein Labor und eine Krankenstation mit 78 Betten [foto id=“307052″ size=“small“ position=“right“]einschließlich Intensivstation. Freiwillig tätige Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer, Wasserbauingenieure und Agrarfachleute bilden die Besatzung der M/S Mercy Africa, die wie schon ihre Vorgänger M/S Anastasis und M/S Caribbean Mercy den Ärmsten der Armen kostenlos erstklassige medizinische Hilfe bringt.
Mehr als 41.000 zum Teil hochkomplizierte Operationen wurden bislang an Bord der Schiffe ausgeführt. Dazu gehören der Verschluss von Lippen- und Gaumenspalten, Augenoperationen, Tumorentfernungen, orthopädische Rekonstruktionen und Gesichtschirurgie. In vielen Fällen wurde durch diese Operationen Menschen, die wegen ihrer Erkrankung aus der Gesellschaft verstoßen waren, die Rückkehr in ein normales Leben ermöglicht. Neben der Versorgung auf den Schiffen wurden mehr als 36.1000 Patienten in Dorfkliniken behandelt, 206.000 Zahnbehandlungen durchgeführt, 14.900 einheimische medizinische Mitarbeiter fortgebildet, 112.000 Einheimische in Grundlagen der Gesundheitsvorsorge unterrichtet und medizinische Ausrüstung, Krankenhausbedarf und Medikamente im Wert von über 65 Millionen US-Dollar verteilt. Und mithilfe der [foto id=“307053″ size=“small“ position=“left“]Ingenieure und Agrarfachleute an Bord wurden mehr als 1,058 Landwirtschafts- und Bauprojekte verwirklicht.
Das christliche Hilfswerk Mercy Ships International, das bislang Hilfsdienste im Wert von rund 750 Millionen US-Dollar erbracht hat, verfügt weltweit über 16 Länderbüros, die Geld- und Sachspenden sammeln und Mitarbeiter für den Einsatz auf den Schiffen anwerben. In Deutschland ist die Hilfsorganisation durch Mercy Ships Deutschland e.V in Kaufbeuren vertreten.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Ingo von Dahlern) veröffentlicht am 29.06.2010 aktualisiert am 29.06.2010
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