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Autos aus Deutschland sind im Ausland sehr gefragt. Insgesamt 2,3 Millionen neue Pkw sind im ersten Halbjahr 2011 hierzulande gebaut, aber in andere Länder exportiert worden. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der bevorstehenden IAA (15. bis 25. September) in Frankfurt nun mitgeteilt hat, entspricht dies einem Anstieg von 10,2 Prozent gegenüber dem bereits guten Vorjahreszeitraum.
Die jüngst exportierten Fahrzeuge haben einen Warenwert von 51,7 Milliarden Euro. Angetrieben werden 1,3 Millionen Pkw von einem Benziner, die übrigen eine Million Einheiten haben einen Dieselmotor unter der Haube.
Vor allem die Briten lieben deutsche Autos. Großbritannien hat in den ersten sechs Monaten insgesamt 382 000 Pkw aus Deutschland eingeführt, so viele wie kein anderes Land. Die importierten Fahrzeuge haben einen Wert von über 6,8 Milliarden Euro. An zweiter Stelle folgen die USA mit 256 000 Einheiten und 6,6 Milliarden Euro Einfuhrwert vor Frankreich mit 206 000 importierten Deutschland-Autos, nach Italien waren es 205 000 Fahrzeuge.An fünfter Stelle landet deutlich abgeschlagen die Volksrepublik China mit 151 000 aus Deutschland importierten Fahrzeugen. Dies hat zwei unterschiedliche Gründe: Einerseits hat sich die Nachfrage im Reich der Mitte deutlich abgekühlt, rund 7,11 Millionen verkaufte Pkw bedeuten ein Plus von „nur noch“ 7,4 Prozent. Andererseits produzieren viele Hersteller vor Ort, um den Bedarf zu decken und die Regularien der chinesischen Regierung zu erfüllen. Diese Fahrzeuge werden naturgemäß dann nicht mehr importiert.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 12.09.2011 aktualisiert am 12.09.2011
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