Buemi um eine Erfahrung reicher: Die Grenzen eines Formel-1-Autos

(motorsport-magazin.com) Dass Testfahrten kein Zuckerschlecken sind, musste Sebastien Buemi bei den Testfahrten in Portimao lernen. Nach einem verregneten Montag war auch der Dienstag nass und am Nachmittag folgte dann sogar ein Hagelschauer. Den ganzen Tag zu warten, bis die Strecke abgetrocknet sei, um dann nur wenige Runden drehen zu können, sei frustrierend gewesen.

"Diese beiden Testtage haben meiner Entwicklung als Rennfahrer sehr geholfen", ist sich der 20-Jährige sicher. Buemi nutzte an der Algarve die Gelegenheit seine Erfahrungen auf nasser Piste zu vergrößern. "Es war wichtig für mich unter diesen Bedingungen zu fahren. Davor war ich nur ein Mal auf nasser Piste unterwegs, beim letzten Test in Jerez und das war’s", erzählte der Toro Rosso-Pilot Autosport. "Die Strecke war rutschig, da war kein Grip. Da bekommt man Gefühl für die Grenzen eines Formel-1-Autos."

Die Bedingungen konnte der Schweizer immerhin dazu nutzen, drei verschiedene Reifentypen auszuprobieren. Für einen vorsichtigen Run hatte er Trockenreifen drauf, dann fuhr er noch mit Extreme Wets und Intermediates. Abgesehen davon nutzte Buemi die Tests, um die Prozesse im Team besser kennenzulernen.

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