Bürstner: „Uns geht’s ja noch gold“

Auch dem Reisemobil- und Wohnwagenhersteller Bürstner ist es nicht gelungen, sich aus der branchenweiten Absatzkrise auszuklinken. Zum Ende des laufenden Geschäftsjahres am 30. August 2013 rechnet Geschäftsführer Klaus-Peter Bolz nach zwei Rekordjahren beim Absatz nun etwa 15 Prozent Rückgang gegenüber dem Vorjahr. „Uns geht’s ja noch gold“, sagte Bolz jetzt am Rande der Jahrespresskonferenz des Unternehmens in Kehl, bei der die Neuheiten für die kommende Saison präsentiert wurden.

Mit einem Exportanteil von rund 60 Prozent hängt Bürstner stark an der Entwicklung in den Nachbarländern. Der Markt in Deutschland, in den Niederlanden und in Skandinavien sei noch auf demselben Niveau, berichtete Bolz. Aber andere Märkte in Westeuropa seien dramatisch zusammengebrochen. Dennoch habe man im ablaufenden Geschäftsjahr 4800 Reisemobile, 2200 Wohnwagen und 200 Mobilheime absetzen [foto id=“471403″ size=“small“ position=“left“]können. Für das am 1. September beginnende neue Geschäftsjahr traut Bolz seinem Unternehmen einen leichten Zuwachs bei den Reisemobilen zu. 5000 Stück wollen er und seine Mannschaft an den Mann bringen.

Bolz legte Wert drauf festzuhalten, dass Bürstner auch 2012/13 Gewinne geschrieben habe. Er nannte das Ergebnis „eine dicke schwarze Null“. Als Gründe für den dennoch dramatischen Ergebniseinbruch verwies Bolz nicht nur auf den Absatzrückgang. Man habe den Handel in diesen Zeiten nicht mit seinen Problemen allein lassen dürfen. Für das kommende Jahr erwartet er einen Gesamtumsatz von 290 Millionen Euro, zehn Millionen mehr als im noch laufenden Jahr.

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