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Der Cravan- und Reisemobilhersteller Bürstner hat im Jahr 2006 seine Umsatzprognose übertroffen. In 12 Monaten setzte das Unternehmen rund 300 Millionen Euro um.
Dabei sank der Ertrag, wegen der gestiegenen Materialkosten, knapp unter das Vorjahresniveau.
Der Caravan-Markt in Europa fiel im Jahr 2006 bei insgesamt 119 535 neu zugelassenen Wohnwagen um ein Prozent. In Deutschland liegt das Absatzminus mit 21 500 Caravans wahrscheinlich bei vier Prozent. Bürstner sei mit seinen Neuheiten, wie dem Premio, für die preissensible Einsteigerklasse gut aufgestellt, erklärte Klaus-Peter Bolz, Geschäftsführer von Bürstner.
Ähnlich gut wird der Geschäftsverlauf bei den Reisemobilen eingeschätzt. Mit zwei Neuheiten will der Hersteller seine Marktposition weiter ausbauen. Der kompakte Travel Van soll sich durch seine Alltagstauglichkeit auszeichnen und der Nexxo Family soll genug Platz für die Familie bieten.
Der europäische Reisemobilmarkt ist im vergangenen Jahr um 7,7 Prozent gestiegen. In Deutschland lag der Anstieg mit 21 235 Fahrzeugen mit 3,1 Prozent im Plus. Auf europäischer Ebene wird für das laufende Jahr mit einem Plus von 5,5 Prozent gerechnet für Deutschland liegt der Wert bei drei Prozent.
Bürstner hat im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 5000 Caravans und 5700 Reisemobile abgesetzt. Wichtigster Exportmarkt war Frankreich mit 16 Prozent Absatz bei den Caravans und 34 Prozent bei den Reisemobilen.
(ar/nic)
geschrieben von veröffentlicht am 19.06.2007 aktualisiert am 19.06.2007
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