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Bugatti
Als Höhepunkt seiner 100-Jahr-Feier präsentierte Bugatti im vergangenen September mit dem Konzept 16C Galibier die exklusivste, eleganteste und stärkste Limousine der Welt. Damals in Molsheim, dem Firmensitz von Bugatti, war das Fahrzeug nur einer erlesenen Gruppe aus Kunden und Meinungsbildnern vorbehalten. Im Rahmen des 80. Internationalen Genfer Automobilsalons während des Volkswagen-Konzernabend zeigte Bugatti den Galibier zum ersten Mal einem breiteren Medienpublikum.
Dr. Franz-Josef Paefgen, Präsident der Bugatti Automobiles S.A.S., unterstrich, dass es sich beim Konzept Galibier um eine Studie handelt, mit der sich das Unternehmen auf die Zukunft vorbereit. Die Resonanz der Kunden und Meinungsbildner, denen Bugatti das Konzeptfahrzeug bis dato vorgestellt hat, ist äußerst positiv.
Arte – Forme – Technique: das sind die Markenwerte, denen sich Ettore Bugatti und sein Sohn Jean verschrieben, um für jedes neue Modell noch leistungsfähigere Motoren und noch edlere Karosserien zu [foto id=“281938″ size=“small“ position=“right“][foto id=“281939″ size=“small“ position=“right“]entwickeln, die in Qualität, Handhabung, Geschwindigkeit und Eleganz ihresgleichen suchten. Dabei experimentierten sie immer wieder kompromisslos mit neuen Materialien; so war Bugatti der erste Hersteller, der Aluminiumfelgen in Serienfahrzeugen verwandte.
Arte – Forme – Technique sind auch die Markenwerte, an denen sich das Design- und Engineering- Team von Bugatti Automobiles S.A.S bei der Entwicklung des Galibier orientiert hat. Mit diesem viertürigen Konzeptfahrzeug nimmt Bugatti in der Anwendung neuer Materialkombinationen erneut eine Führungsrolle ein. So besteht die vorgestellte Karosserie aus Karbon- und Aluminiumbauteilen in „Atlantic Black“. Karbon verfügt nicht nur über eine ungemein hohe Steifigkeit, sondern ist zudem besonders leicht. Im Design meistert der Galibier die Herausforderung, Sportlichkeit mit Komfort und Eleganz einer viertürigen Limousine zu vereinen. In seiner Basisarchitektur greift er den torpedohaften Charakter des Type 35 auf, der schon im Veyron wiederbelebt wurde, und interpretiert ihn neu. Mit dem markentypischen Kühlergrill, großen runden LED-Scheinwerfern und der über das Fahrzeug gezogenen Kammlinie, die unter Jean Bugatti im Type 57S zur Identifikation der Marke wurde, trägt er die Bugatti-Gene in die Moderne.
Unter der von beiden Seiten aufklappbaren Motorhaube steckt ein 16-Zylinder-8-Liter-Motor mit zweistufiger Kompressoraufladung. Das Besondere an ihm: [foto id=“281940″ size=“small“ position=“left“][foto id=“281941″ size=“small“ position=“left“]er ist als FlexFuel-Motor entwickelt worden und kann wahlweise mit Ethanol betrieben werden. Allradantrieb, eigens entwickelte Keramikbremsen und eine neue Fahrwerksauslegung ermöglichen die agile und stets sichere Handhabung einer Limousine dieser Größenordnung.
Im Interieur spiegelt sich die elementare Gestaltung des Exterieurs wieder. Die Armaturentafel ist auf das unbedingt Notwendige reduziert, zwei zentral angeordnete Hauptinstrumente halten auch im Fond sitzende Passagiere über aktuelle Geschwindigkeit und abgerufene Leistung auf dem Laufenden. Die edle Schweizer Uhrenmanufaktur Parmigiani Fleurier schuf für den Galibier die Bugatti Tourbillion Concept. Die in die Armaturentafel eingebaute Uhr lässt sich herausnehmen und als Armband-, Taschen- oder auch Tischuhr verwenden.
Der Name „Galibier“ steht nicht nur für einen der anspruchsvollsten Alpenpässe der Tour de France, sondern galt auch als eine zu ihrer Zeit an Sportlichkeit und Eleganz unübertroffene Variante des viertürigen Type 57.
geschrieben von auto.de/koe | Fotos: Bugatti veröffentlicht am 19.03.2010 aktualisiert am 19.03.2010
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Doch, ich brauch den!
Den braucht keiner!!!
Schön, wenn es eine Marke wie Bugatti überhaupt noch gibt. Das waren immer ganz besondere Fahrzeuge, über deren Daseinsberechtigung man nicht diskutieren muß.
Aber unter Designaspekten hat man beim Galibier einfach einen BMW 7 mit dem Heck eines Porsche Panamera gekreuzt. Gelungen, aber nicht sehr einfallsreich. In dieser Fahrzeugklasse denkt das Klientel konservativ und wird einen standesgemäßen Kofferraum kaum gegen eine Heckklappe eintauschen wollen. Und die hinteren Türen hätte man wenigstens nach vorne öffnend montieren sollen – das wäre dem Image eines echten Bugatti geschuldet.
Wenn es in der Form eine Studie ist – dann wäre meine Empfehlung: zurück in die Halle und überarbeiten.
Wieder einer für die Scheichs dieser Welt. Nur geht denen langsam auch das Geld aus. Zu viel Extravganz in der Vergangenheit zwingt auch diese Klientel zum Sparen. Ansonsten ein tolles Fahrzeug doch wo bleibt das Downsizing, das so gerne populiert wird? Bei Preisen von jenseits der Millionengrenze wird man dieses Fahrzeug nie auf den Strassen sehen . Solche Entwicklungen sind wie Kunstwerke oder Bilder. Es wird nur gezeigt was machbar ist. Auf der anderen Seite werden auch mit solchen Dingen Arbeitsplätze erhalten.
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Gast auto.de
März 27, 2010 um 11:29 pm UhrWarum darf man(n) nicht noch einmal träumen??? Von dieser Klasse gibt es
sonst nichts mehr auf der Welt!!!
Mit Ethanol gefahren werden kann der auch noch..
Ich weiß nur nicht, wie die 400 km/h auf deutschen Autobahnen zu fahren sind….
Aber auf den Verbrauch kommt es ja überhaupt nicht an bei 16 Zylindern und 8
Litern Hubraum… Wo ist der Scheich, der mir dieses Auto schenkt und die Auto-
bahn dazu??? Ich träume so gerne…