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Bugatti
Die Bestätigung des VW-Konzernvorstands für den Bau des Bugatti Galibier ist nur noch Formsache. Die ultimative Luxuslimousine kommt frühestens 2015 in einer Auflage von 3 000 Exemplaren auf den Markt. Kostenpunkt: 1,1 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer.
Der Galibier wird die stärkste und teuerste Serienlimousine in der Geschichte des Automobils. Mit der Studie der viertürigen Limousine Galibier hat Bugatti erstmals 2009 die Vision der absoluten Luxus-Limousine als zweite Baureihe der Marke vorgestellt, um vor allem beim avisierten Publikum die Geschmacksnerven zu testen. Nun weckt der Hersteller mit einem neuen Video weitere Begehrlichkeiten. Marken-Chef Wolfgang Dürrheimer hat bereits die Konkretisierung des Projekts bestätigt: „Es fehlt nur die Freigabe des Konzerns.“
Das Design der ursprünglichen Studie ist bereits weiterentwickelt. Die Heckpartie ist überarbeitet worden und neue hintere Türen ermöglichen einen komfortableren Zugang zum Fond. Der Galibier trägt auch in der Serie den Namen seines historischen Vorbilds aus der Baureihe Typ 57. Vom Typ 57 baute Bugatti zwischen 1934 und 1950 exakt 710 Exemplare, darunter die Karosserievarianten Galibier, Ventoux, Stelvio oder Atlantic. Der Innenraum des neuen Galibiers bildet eine Kreation aus Holz und Leder in höchster Qualität und Verarbeitung.
Die Antriebsleistung des W16-Motors wird zwischen 588 kW/800 PS und 736 kW/1 000 PS liegen, die an alle vier Räder gelangen. Carbonteile für die Karosserie gelten als ebenso selbstverständlich wie Bremsen aus keramischen Werkstoffen. Um die Akzeptanz für den europäischen Markt zu verbessern, ist auch eine Hybrid-Version geplant. Der Tacho reicht auf jeden Fall bis 420 km/h. Die stärkste Limousine der Welt wird auch die schnellste sein. Der Bugatti Veyron Super Sports hält den Weltrekord für das schnellste Serienfahrzeug mit aktuell 431 km/h in der Stunde. Für die serienreife Entwicklung sind drei bis vier Jahre erforderlich, sodass der erste Kunde seinen Galibier Ende 2015, Anfang 2016 in Empfang nehmen darf.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 03.01.2013 aktualisiert am 03.01.2013
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