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Bugatti Veyron 16.4 Super Sport – Supersprinter könnte seinen Titel verlieren

Fast drei Jahre nachdem Bugattis Veyron 16.4 Super Sport mit 431 km/h durch die Lichtschranke der TÜV-Prüfer gesaust ist, gibt es Zweifel am Weltrekord. Ist der 882 kW/1.200 PS starke Luxusschlitten doch nicht der schnellste zugelassene Seriensportwagen?

Der Grund für die Zweifel

Beim Rekordsprint, den der Veyron damals hinlegte, war der Tempo-Begrenzer deaktiviert. Bei den Wagen, die an die Kunden gehen, ist die Höchstgeschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf 415 km/h begrenzt. Gegenüber der „Sunday Times“ sagte ein Sprecher des „Guinness-Buch der Rekorde“, das sei ein Verstoß gegen die Regeln.
 
Edel-Hersteller Bugatti ist bisher nicht von Guinness kontaktiert worden und gibt sich gelassen. „Weltrekordfahrzeug und Serienfahrzeuge sind technisch identisch“, sagt Bugatti-Sprecherin Manuela Höhne. Bugatti gebe den Besitzern eines Super Sports auf eigenen Veranstaltungen außerdem regelmäßig die Möglichkeit, mit ihrem Wagen ohne Speed Limiter mehr als 415 Stundenkilometer zu fahren.
 
Warum also steht der Weltrekord jetzt, fast drei Jahre nachdem er erfahren wurde, auf dem Prüfstand? Das dürfte am Bugatti-Konkurrenten Hennessey aus den USA liegen. Die Sportwagenschmiede will den Rekord für sich und ihren Venom GT der es angeblich auf 427 km/h bringt. Kleiner Schönheitsfehler: Das ist bisher nicht von offizieller Stelle festgehalten. Aber es hat die Guinness-Preisrichter zum Nachdenken gebracht: Man werde sich über die Kategorie des schnellsten Serienautos beratschlagen müssen, kündigte ein Sprecher an.

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