Bundeskabinett billigt neues Punkte-System

Die Neubewertung von Verkehrsverstößen und damit die Reform des Punkte-Systems schreitet voran. Das Bundeskabinett hat zugestimmt, in der Flensburger Verkehrssünderkartei künftig nur noch sicherheitsrelevante Verstöße zu erfassen.

Mit der Reform wird, je nach Schwere des Vergehens, das Konto nur noch mit einem Punkt oder zwei belastet. Es sinkt allerdings auch die Punkte-Obergrenze: Statt bei 18 Punkten ist der Führerschein dann schon bei acht Punkten weg.

Geplant ist außerdem, die Punkte länger zu speichern: Laut dem ARAG-Experten bei schweren Verstößen zweieinhalb statt zwei Jahre, bei schweren Verstößen fünf statt zwei Jahre und bei Straftaten am Lenkrad sogar zehn statt fünf Jahre. Nach dem Kabinettsbeschluss gehen die Pläne jetzt ins Parlament. Wenn alles läuft wie geplant, tritt die Neuregelung des Punktesystems noch in dieser Legislaturperiode in Kraft.

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