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Dass das Verkehrswegenetz eines Landes auch maßgeblich zu dessen wirtschaftlicher Flexibilität und Leistungskraft beiträgt, wurde in den vergangenen Jahren oftmals betont und der dringende Ausbau des Straßen- und Autobahnnetzes in Deutschland angemahnt. Jetzt steht die Beseitigung von Engpässen im Verkehrsnetz und der Ausbau überlasteter Hauptverkehrswege als Schwerpunkt offenbar auf der Agenda der neuen Bundesregierung.
Wie der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke, auf einer Expertentagung der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft ankündigte, müssten Verkehrswege dort ausgebaut werden, wo der Bedarf am größten sei. Und um den Substanzverlust der Verkehrsinfrastruktur zu stoppen, müsse in den Erhalt der Bausubstanz investiert werden.
Mit dieser Vorgabe folgt die Bundesregierung einem Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats des Verkehrsministeriums, das Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur als einen wesentlichen Beitrag zur Überwindung der Wirtschaftskrise und zur Konjunkturbelebung sieht. Im Vordergrund sollten hierbei aber Projekte mit dem größten volkswirtschaftlichen Nutzen stehen. Die Wissenschaftler zählen dazu Erhaltungs- und Erneuerungsprojekte, den Ausbau nationaler und internationaler Hauptachsen sowie den Abbau neuralgischer Engpässe im Hauptnetz. Zur Absicherung des künftigen Wirtschaftswachstums sei es notwendig, die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur auf dem bisherigen Niveau zu halten.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 10.12.2009 aktualisiert am 10.12.2009
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