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Rund 73 Millionen Fahrräder sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Um Radfahren attraktiver zu machen, hat die Bundesregierung den neuen Nationalen Radverkehrsplan 2020 erarbeitet. Dieser enthält zum einen aktuelle Verkehrsdaten wie den Verkehrsanteil von Fahrrädern, Verkehrsleistungen und Unfallzahlen sowie Daten zur Verkehrsinfrastruktur.
Außerdem beleuchtet er die wirtschaftlichen Aspekte des Fahrradverkehrs etwa für die Tourismus-Branche. Auch erörtert der Bericht den aktuellen Handlungsbedarf. Herausforderungen sind etwa die zunehmende Elektromobilität im Radverkehr oder Kapazitätsprobleme in den Städten und die Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln. Konkrete Ziele sind unter anderem eine erhöhte Breitenwirkung der Radverkehrsförderung, eine Stärkung des Alltagsradverkehrs auch im ländlichen Raum sowie die Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr.
Dafür stehen jährlich rund drei Millionen Euro zur Förderung von Wettbewerbe, von Mobilitätsbildung, von Studien und Sicherheitskampagnen. In den vergangenen zehn Jahren hat der Bund rund 877 Millionen Euro in Bau und Erhalt von Radwegen an Bundesstraßen investiert. Außerdem will er den Ländern bis Ende 2019 Mittel zur Verbesserung der kommunalen Verkehrsverhältnisse bereit stellen.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 21.08.2013 aktualisiert am 21.08.2013
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