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„Erst fragen, dann fahren!“, unter diesem Motto steht der diesjährige „Tag der Apotheke“ am 13. Juni 2013. Im Rahmen einer bundesweiten Aktion informieren Apotheker die Kunden über die Auswirkungen von Medikamenten auf die Fahrsicherheit. Nicht alle Patienten seien sich bewusst, dass Arzneimittel die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können. Anderen – beispielsweise Epileptikern, Diabetikern, aber auch chronischen Schmerzpatienten und Allergikern – ist die Teilnahme am Straßenverkehr wiederum nur möglich, wenn sie Arzneimittel einnehmen.
Bis zu zehn Prozent aller Verkehrsunfälle sind laut Landesapothekerkammer Baden-Württemberg ganz oder teilweise auf Arzneimittel-Nebenwirkungen zurückzuführen. Da es, anders als bei Alkohol, keine Grenzwerte oder Verbote gibt, muss jeder Verkehrsteilnehmer selbst beurteilen, ob er ein Risiko eingeht: „Wer aufgrund von Krankheit oder Medikamenteneinwirkung einen Unfall verursacht, muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.“ Wie groß das Tabletten, Tropfen und anderem Heilmitteln innewohnende Gefahrenpotenzial ist, kann jeder Apotheker erläutern; entsprechende Hinweise finden sich aber auch auf dem Beipackzettel.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 10.06.2013 aktualisiert am 10.06.2013
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