Busbrand: Hamburger rettet Schüler und wird Held der Straße

Für sein beherztes Eingreifen bei einem Busbrand auf der A7 in den frühen Morgenstunden des 25. Februar 2012 haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) den Hamburger Guido Neumann mit dem Preis „Held der Straße“ des Monats Mai ausgezeichnet.

Der Berufskraftfahrer kam zufällig an der Unglückstelle des Busses vorbei, der Schüler von einem Ausflug ins Allgäu nach Hause brachte. Der 28-Jährige verständigte die Rettungskräfte und sorgte gemeinsam mit Rusen Tigci, dem Fahrer des Busses, dass niemand schwere Verletzungen erlitt.

Die Schüler hatten während der Fahrt Rauch im Reisebus bemerkt. Tigci stoppte das Fahrzeug sofort auf dem Standstreifen und evakuierte die Mehrheit der Schüler. Mehrmals ging er zurück in den verrauchten Bus. Aber das Feuer breitete sich so schnell aus, dass einige Schüler sich durch Einschlagen der Fenster retten mussten. Neumann setzte einen Notruf ab und brachte die sichtlich geschockten Schüler weit abseits der Fahrbahn in Sicherheit. Einige der 17 bis 19 Jahre alten Jugendlichen wähnten indes noch Freunde in dem lichterloh brennenden Wrack und versuchten, in den Bus zu kommen. Doch Neumann konnte sie von ihrem gefährlichen Vorhaben abhalten.

Wie sich jedoch herausstellte, waren die Schüler vollzählig aus dem Fahrzeug evakuiert worden. Die meisten der Insassen kamen mit dem Schrecken davon, acht Personen mussten mit leichten Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden.

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