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(motorsport-magazin.com) 22 Sekunden können wenig oder ganz viel sein, für Jenson Button wurden sie nach dem Rennen in Bahrain zu viel gemacht. So weit war der regierende Weltmeister hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton ins Ziel gekommen und durfte sich danach von seinen Kritikern gleich einiges anhören. Button wollte den britischen Journalisten trotzdem nicht einmal verbieten, zu schreiben, dass Hamilton Runde eins des britischen Kampfes gewonnen hat. "Es ist Tatsache, dass Lewis vor mir war. Er hat heute einen besseren Job gemacht."
Button konnte aber auch einen ganz einfachen Grund anführen, warum er so weit hinter Hamilton ins Ziel kam: den Verkehr. "Meine Pace war gut. Aber Lewis ist ein außergewöhnlicher Fahrer. Es wäre für jeden Piloten schwierig, anzukommen und schneller zu sein als jemand wie Lewis. Aber ich arbeite hart, um mich im Qualifying zu verbessern, um ein Auto zu finden, das mir im Qualifying passt und ich bin zufrieden mit den Fortschritten, die das Team macht", meinte er.
Nigel Mansell ging dennoch davon aus, dass es für Button noch ein wenig dauern wird, bis er sich an Hamilton herangearbeitet hat. "Ich gebe Lewis sechs Rennen einen Vorteil. Aber Jenson wird sich einfinden und sehr stark sein." Martin Brundle ging ein wenig härter mit dem regierenden Weltmeister ins Gericht – wobei über ihn auch spekuliert wird, dass er Hamiltons neuer Manager werden könnte. "Button hat sich in Hamiltons Domäne gewagt und erklärt, er brauche eine Herausforderung – ich nehme an, die Alternativen waren eine Besteigung des Everest oder das Durchschwimmen des Pazifiks", meinte Brundle in der Times.
geschrieben von veröffentlicht am 15.03.2010 aktualisiert am 15.03.2010
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