Buurman gewinnt mit Eindhoven: Ein motorsportlicher Fußballnachmittag

(motorsport-magazin.com) Bereits nach dem Start gab es erste Berührungen zwischen Tottenham und Al Ain, was zu einem Ausfall von Tottenham und einem Reifenschaden für Al Ain führte. Flamengo musste mit einem Reifenschaden am rechten Hinterrad in Runde drei nach einer Berührung mit dem Team von Olypiacos aufgeben.

Roma und Liverpool lieferten sich in der Anfangsphase einen fantastischen Kampf an der Spitze des Feldes, bevor Liverpool in Runde 5 mit technischen Problemen ausschied. Andreas Zuber hatte wie schon in Rennen 1 Probleme, sein 750 PS starkes Fahrzeug unter Kontrolle zu halten und drehte sich am Ausgang der ersten Schikane.

Die ersten Boxenstopps starteten früh in Runde 10. Viele Teams verfolgten die gleiche Strategie. Das Team von AS Roma hatte Glück, dass man ein rollendes Hinterrad gekonnt umfuhr und damit einer Kollision zwischen Fahrzeug und Hinterrad in der Boxengasse aus dem Weg ging. Als letztes kam das Team von Beijing zum Boxenstopp und bestätigte mit der zwischenzeitlichen Führung die Stärke des Teams in der Gesamtwertung.

Der FC Basel mit dem jungen Deutschen Max Wissel schied in Runde 13 überraschend aus. Die Fahrzeuge lagen nach den Reifenwechseln eng zusammen und man konnte viele Zweikämpfe beobachten. Die gemischte Startaufstellung lieferte packende Rennaction, speziell im Mittelfeld. Milan berührte Atletico und drängte das Fahrzeug von der Strecke.

Tolle Zweikämpfe in der Schlussphase

Nach einem eigens verschuldeten Dreher von Rangers FC musste das Safety Car auf die Strecke. Dies verpasste allerdings den Führenden und führte zu kurzzeitiger Verwirrung. Das Safety Car musste dann alle Fahrzeuge vorbeilassen, um den Führenden korrekt einzufangen. Auch eine kurzzeitige Fehlmeldung, dass das Safety Car wieder in die Box fährt, ohne den Führenden eingefangen zu haben, führte zu einer gewissen Unsicherheit.

In Runde 20 wurde das Rennen wieder freigegeben. AS Rom führte zu diesem Zeitpunkt das Rennen vor PSC Eindhoven und Anderlecht an. An einer Perlenschnur gezogen, begab sich das Feld in die letzten Minuten des Rennens. Mit zehn Fahrzeugen innerhalb von 5 Sekunden erlebten die Zuschauer eine an Spannung kaum zu überbietende Schlussphase.

Nach einem Fehler von AS Roma fiel das Team auf Platz vier zurück und machte den Weg für PSV Eindhoven frei. Der PSV Eindhoven gewann das zweite und überaus spannende Rennen am Nürburgring vor dem RSC Anderlecht und Beijing Guoan. Anderlecht startete von Platz 16 und wie schon in Rennen eins belegte das Team am Ende einen großartigen zweiten Platz. Das das Auto am Ende in der Auslaufrunde noch stehen blieb, änderte das Ergebnis nicht.

"Wir haben die Chance, durch den Fehler von AS Roma genutzt, waren aber auch schnell unterwegs. Es war ein gutes Rennen", sagte Yelmar Burmann, Fahrer für Eindhoven. Beijing Guoan sicherte sich durch den dritten Platz die Führung in der Gesamtwertung. Das nächste Renner der Superleauge Formula findet in Zolder/Belgien statt.

adrivo Sportpresse GmbH

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