Cabriofahren schlecht für die Ohren

Häufiges Cabriofahren mit geöffnetem Verdeck kann das Gehör schädigen. Das geht aus einer US-Studie hervor. Wie hoch die tatsächliche Lärmbelastung im Einzelfall ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie Fahrbahnbeschaffenheit, Geschwindigkeit und Wind ab.

In ihren exemplarischen Messungen haben US-Forscher die Geräuschpegel bei Geschwindigkeiten von 50 Meilen, 60 Meilen und 70 Meilen pro Stunde (mph) ermittelt. Es hat sich gezeigt, dass Personen auf dem Fahrersitz im Test Lautstärken zwischen 88 dBA und 90 dBA ausgesetzt gewesen sind, ein Extremwert von 99 dBA ist ebenfalls erreicht worden. Sind dagegen bei geöffnetem Verdeck die Fenster hochgefahren, hat die Lärmbelastung nur bei bis zu 82 dBA gelegen. Darauf hat nun Philip Michael in einem Vortrag auf dem Jahrestreffen von HNO-Ärzten (American Academy of Otolaryngology-Head and Neck Surgery Foundation) hingewiesen.

Unter Experten gilt eine Langzeitbelastung mit Lärm in einer Lautstärke von mehr als 85 dBA als gesundheitsgefährdend, denn er kann langfristig zu einem Gehörverlust führen. Das Tragen eines Gehörschutzes könnte Cabriofahrer vor Hörschäden schützen, so die Experten.

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