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Cadillac
Jetzt ist offiziell, was Insider längst wussten: Die US-Luxusmarke Cadillac bringt eine kompakte Sportlimousine auf den Markt. GM-Chef Dan Akerson bestätigte die Pläne für eine im Herbst 2012 oder im Frühjahr 2013 kommende, hinterradgetriebene Sportlimousine. Das neue Modell zielt direkt auf BMW 3er und Mercedes C-Klasse. Letztere heiße so, weil sie „äußerst durchschnittlich sei“; witzelte Akerson. „C“ steht in den USA für die Schulnote 3.
GM stellt 600 neue Mitarbeiter ein, um das neue Modell im Werk Lansing Grand River im US-Staat Michigan zu produzieren. Dort werden momentan der zur oberen Mittelklasse zählende CTS und der größere, aber nur mit V6-Motoren lieferbare STS gebaut. Das [foto id=“329005″ size=“small“ position=“left“]neue Modell wird vermutlich auf den Namen ATS hören und basiert auf der neuen Alpha-Plattform, die wiederum vom größeren CTS abgeleitet ist. Brancheninformationen zufolge wird es vom ATS auch eine Coupé- und eine Cabrio-Version und eventuell einen Kombi geben.
In der Vergangenheit hat Cadillac mit zwei kompakten Limousinen Schiffbruch erlitten. Der technisch mit dem Opel Ascona verwandte Cimarron wurde von 1981 bis 1988 in nur knapp über 130.000 Einheiten gebaut und erwies sich als desaströs für das Markenimage. Noch weitaus erfolgloser war der auf Basis des Saab 9-3 speziell für Europa entwickelte BLS, der sich von 2006 bis 2009 in auf dem Kontinent ganze 7.356 Mal verkaufte.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 01.11.2010 aktualisiert am 01.11.2010
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