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Cadillac
Zürich – Als Jungs haben wir früher noch Autobilder gesammelt und getauscht. Cadillac, die General-Motors-Premiumtochter, das war damals was. Und heute, wo Cadillac weltweit zuletzt 199 610 Autos abgesetzt hat, darunter 152 389 allein in den USA? „Cadillac ist selbstverständlich auch heute noch eine bedeutende Premiummarke mit amerikanischen Wurzeln“, betont Wolfgang Schubert (58), seit sechs Jahren bei der Marke, zuvor in verschiedenen Management-Positionen bei General Motors in Europa tätig und jetzt Generaldirektor von Cadillac in Europa mit Sitz in Zürich.
Wolfgang Schubert: Nehmen Sie doch nur den CTS-V, die schnellste Modellfamilie der Welt. Diese Quartettkarte sticht auch heute noch die Konkurrenten aus.
Wolfgang Schubert: Cadillac hat nach einer ruhigen Phase in Europa wieder Fuss gefasst. Die stete Erweiterung der Modellpalette, die ausgereifte Spitzentechnologie sowie das exklusive Design sprechen für sich und sind eine echte Alternative zur europäischen Konkurrenz.
Wolfgang Schubert: Mit dem ATS stossen wir ins grösste Premiumsegment vor. Die Mittelklasse-Sportlimousine besticht mit erstklassiger Fahrdynamik, herausragendem Design und neuester Technologie und natürlich dem revolutionären Infotainment System CUE.[foto id=“443515″ size=“small“ position=“left“]
Wolfgang Schubert: Cadillac hat eine Geschichte wie keine andere Marke in der Automobilindustrie. Mit „Art & Science“ verbunden ist einerseits eine technische Produktoffensive, die das Cadillac-Portfolio auf das Niveau der besten europäischen Premiummarken hebt. Andererseits bezeichnen wir damit die expressive, spannungsgeladene Designsprache, die die markante, unverwechselbare Linienführung der Cadillacs der 1960er- und 1970er-Jahre in progressiver Form neu interpretiert.
Mit „Art & Science“ bringen wir die dynamischere und innovativere Ausrichtung zum Ausdruck. Dank dieser Neuausrichtung haben wir die Marke attraktiver für jüngere Zielgruppen gemacht und auf dem globalen Markt, insbesondere hier in Europa, erheblich an Relevanz gewonnen.
Wolfgang Schubert: Die CTS-Modellreihe, der Crossover SRX und jetzt auch der neue ATS sind eindrucksvolle Zeugen der neuen Ära. Mittlerweile werden Cadillac-Modelle als ernsthafte Herausforderer von BMW, Audi und Mercedes wahrgenommen und ziehen zunehmend das Interesse von europäischen Premiumkunden auf sich, die Wert auf fahraktive Fahrzeuge mit unverwechselbarem, ausdrucksstarkem Charakter legen.
Wolfgang Schubert: Derzeit koordiniert ein kleines Cadillac-Europa-Team von weniger als zehn Mitarbeitern in Zürich den Import in direktem Kontakt mit den Händlern. Diese Verbundenheit hat sich als sehr effizient erwiesen.
Wolfgang Schubert: Cadillac operiert sehr erfolgreich als Nischenanbieter und mit dem Ausbau unserer Modellpalette erweitern wir diese Nische konsequent. Bestes Beispiel dafür ist die neue ATS-Sportlimousine, mit der wir ins weltweit grösste Premiumsegment vorstossen. Wir sind zuversichtlich, dass sich das positiv auf das Verkaufsvolumen auswirken wird.
Wolfgang Schubert: Wichtiger als neue Modellvarianten sind für Europa konkurrenzfähige Dieselmotoren.
Wolfgang Schubert: Die Erweiterung des europäischen Händlernetzes ist eine unserer Prioritäten. Über Zielvorgaben äußern wir uns jedoch nicht.
Wolfgang Schubert: Wir werden unseren festen Platz im Premiumsegment ausbauen. Cadillac soll auch in Zukunft für die Werte stehen, die die Marke während der ersten 110 Jahre ihrer Existenz unvergänglich gemacht haben: Komfort, Sicherheit, Spitzentechnologie, Fahrdynamik. Was heute schon gilt und weiterhin gelten soll: Wir wollen eine reizvolle Alternative zur etablierten deutschen Konkurrenz sein.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch/Cadillac veröffentlicht am 20.11.2012 aktualisiert am 20.11.2012
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