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Cadillac
Der formale Auftritt moderner Stadtauto-Konzepte ist typischerweise zwischen einem freundlichen Plüschtier und einer Amöbe angesiedelt. Umso bemerkenswerter ist das Urban Luxury Concept, das Cadillac jetzt auf der Los Angeles Auto Show zeigt. Die 3,84 Meter lange, 1,73 Meter breite und 1,45 Meter hohe Studie transportiert den technoiden Futurismus der Cadillac-Formensprache nahtlos ins Kleinwagensegment.
Die Monospace-Form wird geprägt von einer Variante des typischen Cadillac-Kühlergrills, zwei nach vorn und oben schwenkenden Scherentüren, die Zugang zu allen vier Plätzen eröffnen, und einer eckigen C-Säule, die von zwei vertikalen LED-Rückleuchtenbändern abgeschlossen wird. Im extrem luxuriösen Interieur setzt sich der futuristische Stil fort.
Der Antrieb ist erstaunlich konventionell: Es handelt sich um einen leicht hybridisierten, vornliegenden 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo, der mit einem Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist. „Das Konzept ließe sich auf einer unserer existierenden Kleinwagenplattformen realisieren“, berichtet ein GM-Manager. Mit derartiger Technik wäre der ULC eine Alternative zu Smart, Mini oder Aston Martin Cygnet.
Doch sei, so fügt der Insider an, der Zeitpunkt für das GM-intern bereits seit längerem bekannte ULC-Projekt unglücklich gewählt: Amerikanische Kunden hätten aufgrund der sinkenden Spritpreise das Interesse an sparsamen Fahrzeugen verloren. Und auf den Exportmärkten sei die Marke Cadillac noch nicht stark genug, um dem ULC genügend Auftrieb zu geben. Es bleibt deshalb vermutlich bei Plüschtier und Amöbe.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 25.11.2010 aktualisiert am 25.11.2010
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ja, wirklich schade!
Schade daß er nicht kommt!
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Gast auto.de
Januar 10, 2011 um 9:31 am Uhrja, wirklich schade!