Capirossi ist schon aufgeregt: Der richtige Zeitpunkt

(adrivo.com) Loris Capirossi kann seine erste Ausfahrt auf der Suzuki kaum noch erwarten und fühlt sich bereit, noch einmal die WM anzugreifen.

Der Zeitpunkt des Neuanfangs steht für Loris Capirossi unmittelbar bevor und der Italiener freut sich schon auf seine ersten Erfahrungen auf der Suzuki. Seiner Meinung nach war es für ihn nach fünf Jahren bei Ducati der richtige Zeitpunkt, um zu wechseln. „Ich habe viel mit den Leuten von Suzuki gesprochen und für mich ist es eine sehr interessante Zeit und eine große Veränderung. Ich kann es nicht erwarten, erstmals auf die Maschine zu steigen. Das wird wichtig für mich und das ganze Team“, erzählte der Italiener. Seine neue Mannschaft ortet Capirossi in guter Verfassung und auch von der neuen Maschine glaubt er, dass sie bereits gut entwickelt ist.

„Wir haben in diesem Jahr drei weitere Tests, um daran zu arbeiten und weitere Entwicklungen zu machen. Meine Motivation ist hundertprozentig auf den Moment konzentriert und ich habe neue Spielzeuge in meiner Hand“, freute sich Capirossi. Die erste Ausfahrt auf dem neuen Motorrad am Dienstag erwartet er dann als den schönsten Moment für sich. Da der Routinier aber auch weiß, dass er nach 18 Jahren im Grand Prix-Sport nicht mehr viele Jahre übrig hat, will er sich physisch 110 Prozent in Form bringen, damit er die Weltmeisterschaft noch einmal angreifen kann.

Die volle Unterstützung wird er dabei von Team Manager Paul Denning erhalten, der sich schon darauf freut, Capirossi im Team zu haben. „Er bringt Erfahrung, Entschlossenheit und Aufregung in das Grand Prix Team von Suzuki und – am wichtigsten – die Motivation, das Wissen und das Selbstvertrauen, um zu siegen“, sagte er. Auch wenn Capirossi 2007 nicht die beste Saison hatte, so ist Denning überzeugt, dass der Italiener nach wie vor die Fähigkeit und den Antrieb zum Siegen hat – vor allem in Japan habe man das gesehen. „Suzuki hat die Maschine massiv verbessert und ich bin mir sicher, sein Wissen wird einen großen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der GSV-R haben. Ich glaube auch, dass er ein toller Teamkollege für Chris [Vermeulen] sein wird. Ich bin zuversichtlich, dass sie jedes Wochenende kämpfen werden, aber neben der Strecke auch gut zusammenarbeiten“, sagte der Team Manager.

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