Capirossi ist wieder da: Zwei Fahrer die da draußen kämpfen

(motorsport-magazin.com) Er ist wieder da. Die Rede ist von Rizla Pilot Loris Capirossi der in Donington verletzungsbedingt aussetzen musste und zum zuschauen verdonnert wurde, was den leidenschaftlichen Rennfahrer alles andere als leicht fiel. Trotzdem reiste Capirossi an und unterstützte sein Team beim Rennen seelisch. "Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass ich in der Lage bin zu fahren und ich kann es gar nicht mehr erwarten, dass ich mich wieder auf die Maschine setzen darf", sagte Capirossi.

"Es war für mich wahnsinnig schwierig beim letzten Rennen nur zuzusehen, aber ich muss meinem Ersatz, Ben Spies, gratulieren, denn er hat einen wirklich guten Job gemacht in seinem ersten Grand Prix", so Capirossi. Ein komisches Gefühl habe er gehabt, als er Spies mit seiner Crew arbeiten hat sehen und ihn in seinem Stuhl sitzen sah. "Ich muss jetzt weitermachen wo ich aufgehört habe und muss das Motorrad besser machen, dann weiß ich, dass ein Top-Ergebnis nach der nächsten Kurve auf mich wartet.

Als wirklich geheilt kann man die Verletzung des italienischen Stars zwar noch nicht bezeichnen, aber Capirossi kann allem Anschein nach nicht anders und will um jeden Preis wieder auf sein Motorrad. Seine ‚Vertretung‘ aus Donington, Ben Spies, wird auch in Assen zu gegen sein.

Auch Chris Vermeulen strotzt vor Selbstbewusstsein und will sich weiter auf seiner GSV-R verbessern, glaubt sogar, dass sich die Fortschritte aus den letzten Rennen umwandeln lassen, um auch in den kommenden Rennen Vorteile daraus zu ziehen, beginnend in Assen. "Letztes Jahr bin ich in Assen von der Pole gestartet, also habe ich gute Erinnerungen an das Rennen hier", sagte Vermeulen. "Es ist gut, dass wir Loris wieder zurück haben und ich hoffe, dass er gleich wieder schnell sein kann, denn es ist wichtig für das Team, dass zwei Fahrer da draußen sind und kämpfen.

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