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Hersteller und Händler versuchen mit Sonderaktionen, steigenden Rabatten und Eigenzulassungen den deutschen Automarkt massiv zu stützen. Das CAR-Institut an der Universität Duisburg-Essen hatte noch nie zuvor ein so hohes Rabattniveau wie im September 2012 gemessen. Und noch nie gab es so viele Sonderaktionen. Selbst Premiumhersteller greifen zu besonderen Verkaufsmaßnahmen wie „Siegerprämien“, um den Absatz ihrer Fahrzeuge zu halten.
Auch für den neuen VW Golf, der noch nicht bei den Händlern steht, liegt das Rabattniveau bereits bei 18 Prozent. Für CAR sind das eindeutige Hinweise auf eine Verschlechterung des Automarkts: „Man kann die kommende Rezession im deutschen Automarkt fühlen“. Die Quote der Eigenzulassungen hat für September fast dreißig Prozent der Neuwagenzulassungen erreicht, eine Methode, um junge Dienstwagen mit hohen Rabatten in den Markt zu drücken.
Noch im August konnte man nach den Beobachtungen von CAR den jetzt abgelösten VW Golf VI mit Rabatten von 21,1 Prozent bestellten. Bei etlichen Marken gibt es Sonderfinanzierungen, zinslose Kredite oder überhöhte Inzahlungnahmen von Gebrauchtwagen. Nach CAR-Informationen bieten Honda und Citroen die höchsten Kundenvorteile. Bei einem Mercedes der S-Klasse ist zurzeit laut CAR-Statistik ein Kundenvorteil von 26 993 Euro zu erzielen. Damit könnte man zum Beispiel zwei Honda Jazz günstig erwerben.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 08.10.2012 aktualisiert am 08.10.2012
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