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Smart
Die größte Car2go-Flotte der Welt wird ab Ende April über Berlins Straßen rollen. Die Daimler-Tochter wird gemeinsam mit Partner Europcar 1.000 Smart Fortwo für voll-flexiblen Auto-Kurzzeitmieten einsetzen. Das Geschäftsgebiet umfasst rund 250 Quadratkilometer, wo die Fahrzeuge jederzeit spontan angemietet und auf allen öffentlichen Parkflächen wieder abgestellt werden können. Parallel werden im Rahmen eines Pilotversuchs die Mobilitätsangebote im Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB), Car2go und weitere Mobilitätsdienste miteinander vernetzt und auf einer internetbasierten Plattform angeboten.Berlin wird nicht nur die größte Car2go-Flotte haben, sondern weist auch das mit Abstand umfangreichste Geschäftsgebiet auf. Die Ausdehnung umfasst den S-Bahn-Ring, angrenzende Bezirke, die Zentren von Spandau und Köpenick sowie die großen Wohngebiete Marzahn, Hellersdorf, Lichtenrade und das Märkische
Parallel zum Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur s.ollen die 1000 Smart schrittweise durch Elektrofahrzeuge ergänzt und/oder ersetzt werden. Geplant ist, schon 2013 die ersten 300 Smart Fortwo Electric Drive in Betrieb zu nehmen. Zu Testzwecken werden erste Fahrzeuge schon im laufenden Jahr in die Flotte integriert.
Für Car2go-Kunden werden neben einer einmaligen Registrierungsgebühr in Höhe von 9,90 Euro nur die reinen Nutzungskosten fällig. Steuern, Versicherung, Kraftstoff- und Parkkosten sowie die ersten 20 Kilometer sind bereits im Mietpreis von 29 Cent pro Minute enthalten. Wird das Auto zum Beispiel für Zwischenstopps geparkt, [foto id=“407724″ size=“small“ position=“left“]reduziert sich dieser Preis auf neun Cent je Parkminute. Für die stunden- und tageweise Nutzung gelten vergünstigte Raten: Eine Stunde Car2go-Nutzung kostet 12,90 Euro, für 24 Stunden werden 39 Euro fällig.
In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB), den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und weiteren Partnern entsteht zudem eine multimodale Vernetzung von Verkehrsträgern, die ab Herbst 2012 bis hin zu einem gemeinsamen elektronischen Auskunfts- und Bezahlsystem reichen soll. Die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Nahverkehr soll sich auch auf gemeinsame Marketingaktivitäten und attraktive Angebote für BVG Abo-Kunden erstrecken, wie z.B. eine reduzierte Registrierungsgebühr oder eine bestimmte Anzahl monatlicher Freiminuten für Car2go.
geschrieben von auto.de/ veröffentlicht am 07.03.2012 aktualisiert am 07.03.2012
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