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Wem das Wohnmobil zu unflexibel ist oder sich erst noch an die Camperwelt herantasten möchte, für den bietet der Caravan Salon in Düsseldorf (24. August bis 2. September 2012) Caravans in Hülle und Fülle. Vom Einstiegs-Camper bis zum vollausgestatteten Eigenheim auf Rädern, die kaum einen Wunsch offen lassen.
Für mehr Absatz soll bei den Wohnwagen die neue „Averso“-Baureihe von Bürstner sorgen. Die in der Mittelklasse angesiedelten Wohnwagen sind zwischen 6,39 und 8,08 Meter lang, durchweg 2,30 Meter breit, haben eine zulässige Gesamtmasse von 1 360 Kilogramm und lassen sich mit 180 bis 310 Kilogramm zusätzlich beladen. Der neue, etwa 50 Millimeter starke Leichtbauboden und die neu konstruierten 30 Millimeter starken Außenwände sorgen für exzellente Wärmedämmung. Die Stehhöhe in allen Averso Caravans wurde um drei Zentimeter angehoben und misst nun 1,95 Meter. Die Preise beginnen bei 15.300 Euro.
Carado will sich mit seinen C-Modellen durch Extras wie witterungsbeständige und hagelsichere GFK-Dächer sowie serienmäßigem Aluminiumglattblech an den Seitenwänden von der Konkurrenz absetzen. Der Fokus bei Carado lag merklich auf Familienfreundlichkeit. So sind unter den insgesamt sechs Caravan-Grundrissen im Modelljahr 2013 drei Familiencaravans zu finden. Der C366 etwa verfügt bei einer Aufbaulänge von 5,97 Metern über ein separates Kinderzimmer im Heck. Die erst im letzten Jahr eingeführte kompakte „Delight“-Baureihe wird 2012 um einen zusätzlichen Grundriss erweitert. Der C164L vereint auf einer Aufbaulänge von gerade einmal 503 cm eine geräumige Rundsitzgruppe, ein großes Quer-Doppelbett, ein großzügiges Bad und eine Küchenzeile für 9.799,00 Euro.
Das Rennen um die Wohnwagen-Kundschaft will Dethleffs unter anderem mit den drei komplett neu gestalteten Baureihen „Camper“, „Nomad“ und „Beduin“ gewinnen. Charakteristisch für diese neue Generation ist eine neue Aufbauform mit automotiver Designlinie. Die Baureihe „Camper“ ist in 15 Varianten zu Preisen ab 15 499 Euro zu haben. Der gediegene „Nomad“ beginnt bei 16 299 Euro. Der Einstieg in die „Beduin“-Modellreihe beginnt bei 18 999 Euro, für den großen „Beduin VIP“, einen Tandem-Achser mit gut acht Metern Aufbaulänge, muss mindestens 32 999 Euro investiert werden.
Damit bietet Dethleffs nun dem reinen Wohnwagenspezialisten Fendt Paroli, der ebenfalls auf eine automotive Designlinie setzt. Deren neue Baureihe „Opal“ (ab 19.650 Euro) soll das Beste aus den alten Modellreihen „Platin“ und „Topas“ vereinen. Damit wird auch die Nachfrage im Segment der gehobenen Mittelklasse gebündelt. Dies ist Fendt insgesamt so gut gelungen, dass das Unternehmen in der vergangenen Saison auf dem zweiten Platz bei den Neuzulassungen landete.
Deutscher Marktführer bei den Caravans bleibt aber unbestritten die Fendt-Mutter Hobby, die ihre Mittelklasse-Baureihe „Excellent“ (ab 15.930 Euro) komplett überarbeitet hat. Das Flaggschiff „Premium“, das vergangenes Jahr wegen seines mutigen Designs Furore gemacht hat, bekommt nun Nachwuchs – mit insgesamt vier Familiengrundrissen (ab 23.000 Euro). Das im Vorjahr vollkommen neu gestaltete Landhaus (Typ 770 CFe) bekommt zur neuen Saison ein Schwestermodell mit der Grundrissbezeichnung 770 CL, bei dem WC/Waschraum und Duschbad räumlich getrennt sind.
Die Caravans aus Oberschwaben heißen künftig wieder alle „Eriba“ – wie die ersten Modelle in den 50er Jahren. Neu ist der „Eriba-Exciting“ ab 16.590 Euro, ein kompakter Einsteiger-Reisecaravan, konzipiert für junge Familien und Vielreisende. Mit der Ausführung LuxusLine präsentiert HYMER bei ausgesuchten Modellen seiner Baureihe Eriba-Nova eine umfangreiche Komfortausstattung. In der Luxusklasse erhält das Modell Eriba-Nova S drei neue Grundrisse.
Bei den Wohnwagen von Knaus ist die Volumen-Modellreihe Südwind (ab 12 490 Euro) komplett erneuert, unter anderem durch ein neues Außendesign und neu konzipierte Möbel. Auch der beliebte Sport präsentiert sich zum neuen Modelljahr in einem neuen Dress.
Die Knaus-Schwestermarke Tabbert zeigt den neuen „Da Vinci“ (ab 16.700 Euro) sowie das neue Flaggschiff „Grande Puccini“. Der Luxuswohnwagen mit einem Einstiegspreis von 36 990 Euro feiert in vier Grundrissvarianten auf dem Caravan Salon in Düsseldorf Premiere. Als völlig neu definierte Einheit aus moderner Ästhetik à la i-Phone und progressiver Aerodynamik setzt der „Grande Puccini“ 2012/2013 Zeichen in der Branche. Er wird im Tabbert-Portfolio den Paganini ablösen
Der westfälische Fahrwerksspezialist SMV präsentiert den Space Extender. Das starr angehängte Modul auf eigenen Rädern kann zusätzlich als Wohnraum, Laderaum oder Transportplattform genutzt werden. Der Space Extender Living hat auf einer Länge von nur 1,25 Metern einen vollwertigen Wohnaufbau. Der Wohnaufbau des Space Extender ist auch mit einem Hubdach erhältlich, wodurch dieses Modul mit einer Höhe von 1,90 Meter auch Parkplatz- und Garagentauglich wird. Die große Garage mit den Maßen 1,25 Meter Länge x 2,09 Meter Breite x 1,85 Meter Höhe ist für den sicheren Transport von Motor- und Fahrrädern und anderen sperrigen Utensilien geeignet.
Sterckeman präsentieret auf dem Caravan Salon zum ersten Mal den EASY BOARD 390, ein Caravan zum Einstiegspreis von 7.990 € ( inkl. MwSt. ab Werk). Eine echte Weltpremiere zeigt Sterckeman in Zusammenarbeit mit Webasto : Ein Kompressorkühlschrank in einem Schubladenauszug integriert in der Küche.
Sunlight startet das neue Modelljahr mit drei neuen Grundrissen im Caravan-Programm. Die im Vorjahr gestarteten njoy-Modelle bekommen Verstärkung. Der neue C 44 D wartet mit einem Querdoppelbett im Bug und einer Rundsitzgruppe im Heck auf. Allen njoy-Modellen gemein ist die geringe Gesamtbreite von nur 2,10 m, die niedrige Gesamtmasse und die hohen Zuladungswerte. Neu bei den klassischen Sunlight Caravans ist der C 50 K. Dieser bietet, mit einer Rundsitzgruppe im Bug sowie Etagenbetten und einer angegliederten weiteren Sitzgruppe im Heck, Schlaf- bzw. Sitzplätze für bis zu fünf Personen. Alle Sunlight njoy-Modelle sind in der Basisversion für unter 10.000,- Euro zu haben.
Der neue Konzept-Caravan „Zoom-Camper“ mit seinem Teleskop-Alkoven bietet trotz nur vier Meter länger zehn Quadratmeter Innenfläche. Im Zoom-Camper lässt sich die Bettstatt um 1.320 Millimeter nach vorne über die Deichsel schieben. Dadurch wird der Raum über der Achse zum Wohnen frei. Der Prototyp des Zoom-Campers von Ross-Design versteht sich als Sammlung unkonventioneller Ideen, maßgeschneidert für kommende Caravan-Generationen. Das Modell ist – so wie es ausgestellt wird – noch nicht für eine Fertigung in Serie vorgesehen.
geschrieben von auto.de/zeh/(mid) | fotos: auto.de veröffentlicht am 24.08.2012 aktualisiert am 24.08.2012
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