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Ford präsentiert auf dem Caravan-Salon (25.8. – 2.9.2012) in Düsseldorf, der dieses Mal unter dem Motto „Entdecke Deine Welt“ stattfindet, den neuen Ford Ranger. Der geländegängige Pick-up mit zuschaltbarem Allradantrieb eignet sich in Kombination beispielsweise mit einer Absetzkabine auch bestens als Campingfahrzeug.
Als Alternative zur Absetzkabine bietet sich speziell für den Ford Ranger Wildtrak ein Dachzelt an, das vom Hamburger Unternehmen 3Dog Camping eigens für die Top-Ausstattungsvariante des Ranger entwickelt wurde und auf dem Caravan-Salon seine Premiere feiert. Es wird über der Ladefläche aufgebaut und beinhaltet eine hochwertige, zehn Zentimeter starke Matratze, sowie alle nötigen Gestängeteile, Abspannseile und Erdnägel. Dank des eingenähten Bodens ist das gesamte Innenzelt auch vor Insekten geschützt.
Die neue Ranger-Generation, seit Ende des vergangenen Jahres bestellbar, wartet unter anderem mit zwei neuen Dieselmotoren (Hubraum: 2,2 und 3,2 Liter), einem frischen Design sowie einem weiter verbesserten Sicherheitsniveau auf. Mit neuen Ausstattungsdetails wie zum Beispiel einer Rückfahrkamera, einer in das serienmäßige ESP integrierten Anhänger-Stabilisierungsfunktion und einer adaptiven Zuladungskontrolle übernimmt der neue Ford Ranger in seinem Segment die [foto id=“425815″ size=“small“ position=“left“]Technologie-Führerschaft. Mit einer Anhängelast von bis zu 3350 Kilogramm empfiehlt sich der Ranger zudem als souveränes Zug-Fahrzeug zum Beispiel für einen Caravan oder für den Transport eines Bootes.
Ebenfalls neu auf dem Ford-Stand: der „Flex Bus“, ein von der Firma Sortimo Speedwave speziell für den Transit entwickeltes multifunktionales Bodenkonzept für den anspruchsvollen Personentransport und den Freizeitbereich. Dank der „Flex Bus“-Systemlösung ist mit nur wenigen Handriffen eine Bestuhlung für bis zu sieben Personen möglich. So lassen sich aus den sechs Schienen des in das Fahrzeug genau eingepassten Flex-Bus-Bodens die nicht benötigte Anzahl von Sitzen und Klapptischen leicht entfernen sowie Adapter und Verzurr-Möglichkeiten für den sicheren Transport von Fahrrädern oder anderer Sport- und Freizeitgeräte einfügen. Die Sitze wiegen ab 36 Kilogramm und lassen sich daher problemlos aus den Schienen und damit aus dem Fahrzeug entfernen beziehungsweise auch wieder einsetzen.
Der Campingbus Ford Nugget ist ab sofort auch in „Marrakesch-Braun“ erhältlich – diese Metallic-Lackierung ist allerdings auf 100 Fahrzeuge limitiert.
Ford hat im vergangenen Jahr in Deutschland zusammen insgesamt 1374 Nugget und Euroline verkauft, was einem Plus von 37 Prozent gegenüber 2010 entspricht und eine neue Bestmarke bedeutet. Von September 2011, der Einführung der neuen Euro 5-Motoren für Nugget und Euroline, bis heute wurden bereits über 1400 Fahrzeuge von Kunden in Deutschland bestellt. Der Nugget kostet ab 47 088 Euro, der Euroline ab 39 388 Euro.
Auf dem Ford-Stand steht ebenfalls das so genannte Tiefrahmen-Fahrgestell – eine gewichtsoptimierte (- 67 kg) Fahrgestellvariante, die Ford seit rund zwei Jahren den Reisemobilherstellern alternativ zum „konventionellen“ Flachboden-Fahrgestell anbietet. Das Tiefrahmen-Fahrgestell zeichnet sich durch den Verzicht auf das Deckblech und die seitlichen Verstärkungsprofile aus. Es hat daher das geringste Gewicht seiner Klasse, was sich positiv auf die Nutzlast auswirkt. Das Tiefrahmen-Fahrgestell basiert auf dem Transit FT 350-Fahrgestell mit Flachboden und Frontantrieb. Darüber hinaus hatte [foto id=“425816″ size=“small“ position=“right“]Ford im Zuge der kontinuierlichen Produkt-Weiterentwicklung das Federungssystem für dieses Fahrgestell (Flachboden) weiter verbessert. So wurde die Federung insbesondere der Hinterachse härter ausgelegt, was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt. Davon profitiert auch das neue Tiefrahmen-Fahrgestell.
Ob neue oder ältere Fahrzeuge – Ford-Kunden auch aus dem Caravanbereich profitieren ab sofort von einer neuen Mobilitätsgarantie. Bereits beim Neuwagen-Kauf wird der Besitzer automatisch durch die neue Assistance-Mobilitätsgarantie geschützt, die bei allen Neuwagen zwölf Monate beträgt. Wird das Fahrzeug danach regelmäßig und fachgerecht gemäß dem laut Serviceplan vorgeschriebenen Intervallen von einem Ford-Service-Partner in Deutschland gewartet, erneuert sich die Mobilitätsgarantie jeweils bis zum Zeitpunkt der nächsten fälligen Inspektion, maximal jedoch um weitere zwölf Monate. Mit den Inspektionskosten sind die Kosten für die Mobilitätsgarantie bereits abgegolten.
Auch die Halter älterer Ford-Fahrzeuge profitieren von der neuen Ford Assistance Mobilitätsgarantie, denn auch sie erhalten den zusätzlichen Schutz mit der Inspektion beim Service-Partner, auch wenn die vorherigen Inspektionen nicht lückenlos nachgewiesen werden können.
Laut Statistik des Caravaning Industrie Verbandes e.V. (CIVD) wurden von Januar bis einschließlich Mai 2012 in Deutschland insgesamt 14 036 Reisemobile neu zugelassen, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 13,8 Prozent. In diesem Zeitraum wurden in Deutschland 1228 Reisemobile auf Transit-Basis neu zugelassen. Dies bedeutet für Ford einen Marktanteil von 8,7 Prozent und damit unverändert einen zweiten Platz in der KBA-Zulassungsstatistik. In der aktuellen „Campingsaison“ (September 2011 bis Mai 2012) wurden insgesamt 17 723 Reisemobile im Inland neu zugelassen und damit 17,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. 1772 davon basieren auf dem Transit. Dies entspricht einem Marktanteil von 10,0 Prozent.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 03.07.2012 aktualisiert am 03.07.2012
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