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Innen viel Neues
Neue Modelle und Baureihen, das erwarten Kunden und Journalisten von den Herstellern der Freizeit-Fahrzeuge alljährlich auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf (29.8. – 6.9.2015). In diesem Jahr ist die Zahl der großen und richtungsweisenden Neuheiten allerdings überschaubar. Kein Wunder, hatte die Branche doch in den vergangenen Jahren mit Absatzrückgängen zu kämpfen.
Erst seit diesem Jahr geht es den Herstellern von Reisemobilen und Caravans wieder besser, in den Chefetagen ist merkliche Erleichterung zu spüren. Nach einigen Jahren mit Rückgängen im zweistelligen Prozentbereich in den wichtigsten Exportmärkten ist durchaus nachvollziehbar, dass die heuer wieder anziehende Nachfrage für tiefes Durchatmen sorgt. Verständlich ist es auch, dass sich die Branche jetzt erst einmal wieder berappeln will und sich mit größeren Investitionen in komplett neue Baureihen noch etwas zurückhält.
Aktuell werden vornehmlich Modellreihen gestrafft, beim Kunden nicht laufende Typen aus dem Programm genommen, die verbleibenden Fahrzeuge im Detail verbessert. Was ja nicht unbedingt zum Schaden des Käufers sein muss. Schließlich werden auf diesem Weg ohnehin bereits ausgereifte Modelle nur weiter optimiert und damit für den Camper attraktiver.
Bei den Marktanteilen liegen die Teilintegrierten und Camping-Busse nach wie vor ganz weit vorne in der Käufergunst. Ausgebaute Kastenwagen sind gefragt, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den wichtigen Exportmärkten. Pössl hat mit Roadcar eine eigene Marke gegründet, die mit günstigen Preisen den Wettbewerbern Marktanteile anjagen soll. Bürstner belebt den City Car wieder, und Westfalia lässt mit dem Kepler und dem Jules Verne erstmals zwei Modelle in Frankreich bei der Konzern-Mutter Rapido fertigen.
Ähnlich gut wie die Camping-Busse verkaufen sich die Teilintegrierten, oft auch als Vans bezeichnet. Sie sprechen eine ähnliche Zielgruppe an, nämlich Reisende, die Wert auf ein halbwegs kompaktes Fahrzeug legen. Solche Wünsche erfüllt beispielsweise der neue Hymer Van 314. Das rund fünfeinhalb Meter lange Fahrzeug tritt mit Querbett im Heck und einer darunter liegenden Garage an. Einen halben Meter länger, aber recht schmal kommt beispielsweise der Compact von Adria daher.
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geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 21.08.2015 aktualisiert am 21.08.2015
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