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Die Caravanbranche boomt. Im vergangenen Jahr zeichneten Freizeitmobile laut dem Caravaning Industrieverband (CIVD) für einen Gesamtumsatz von 5,76 Milliarden Euro verantwortlich. Das sind geschlagene 25,6 Prozent mehr als 2010 – und gleichzeitig das beste Ergebnis, das die Branche je eingefahren hat.
Dabei wuchsen sämtliche Segmente im zweistelligen Prozentbereich. Bei den Neufahrzeugen flossen mit 2,96 Milliarden Euro 28,2 Prozent mehr in die Kassen der Hersteller, die “Gebrauchten“ legten mit 2,25 Milliarden Euro um 24,7 Prozent zu. Und das Geschäft mit dem Zubehör ergab mit 547 Millionen Euro ein Plus von immerhin 16,5 Prozent.
Als Konsequenz ergab sich auch eine neue Höchstmarke bei den Neuzulassungen von Reisemobilen. 21 791 Einheiten bedeuten einen Zuwachs von 20,1 Prozent. Darüber hinaus rollten mit 17 324 Einheiten um elf Prozent mehr Caravans auf deutsche Straßen als im Jahr davor.
Doch nicht nur die Deutschen kauften mehr Freizeitfahrzeuge. Der Umsatz deutscher Hersteller im Ausland legte um 8,2 Prozent zu. Der Verband erwartet für das nun laufende Jahr einen weiteren deutlichen Zuwachs im Inlandsgeschäft, für den Export rechnen die Experten bestenfalls mit einem leichten Plus.
Europaweit legten sich knapp 74 500 Campingfans – und damit 8,9 Prozent mehr als 2010 – ein neues Reisemobil zu, wie erste Hochrechnungen der European Caravan Federation (ECF) ergeben haben. Bei den Neu-Caravans war der Markt jedoch mit knapp 81 000 Einheiten um 1,4 Prozent rückläufig.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 16.01.2012 aktualisiert am 16.01.2012
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