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Carsharing ist im Kommen. In Deutschland sind bereits 750 000 Führerscheinbesitzer Nutzer von Autos, ohne sie zu besitzen. Oft leihen sie über das Carsharing ihre Autos. Die Anfänge dieser Nutzungsart liegen 25 Jahre zurück. Deshalb erhob der Bundesverband Carsharing e.V. (bcs) seine diesjährige Jahrestagung in Osnabrück in den Rang einer Festveranstaltung. Er tagt damit in der einzigen Stadt Deutschlands, in der ein örtliches Verkehrsunternehmen Carsharing-Leistungen anbietet.
Alles begann mit einem Feldversuch, einem wissenschaftlichen Experiment, das bald zur ersten Unternehmensgründung führte: der STATTAUTO Car-Sharing GmbH in Berlin. Dem schlossen sich 1991/1992 zahlreiche Carsharing-Vereine und Unternehmen in mehreren deutschen Städten an.
Nach den damaligen holprigen Anfängen hat es einen Sinneswandel gegeben. „Wir haben einen Anstoß dazu gegeben, dass sich die Einstellung von Teilen der städtischen Bevölkerung zum Autobesitz verändert“, sagt bcs-Geschäftsführer Willi Loose. Mit ein Grund wird der Preisanstieg für die Autos und auch das tägliche Parkplatzsuchen sein. Das jetzt erschienene Buch „Eine Idee setzt sich durch! 25 Jahre Carsharing“ zeichnet diesen Weg nach.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 19.05.2014 aktualisiert am 19.05.2014
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