Casey Stoner: Schmerz im Rücken und Tipps für Schumacher

(adrivo.com) Augrund eines Trainingssturzes auf Phillip Island hat Casey Stoner noch Schmerzen im Rücken. Am Montag darf er dann Michael Schumacher auf der Ducati zusehen.

Casey Stoner ist beim Saisonfinale in Valencia nicht schmerzfrei unterwegs. Der Weltmeister spürt nach wie vor die Nachwirkungen eines Highsiders, den er im Training auf Phillip Island hatte und klagt über Beschwerden im Rücken. „Das ist von Phillip Island und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir einen Knochen im Rücken auf der unteren linken Seite abgeschlagen habe. Jedes Mal, wenn ich die Stelle berühre, schmerzt es; abgesehen davon ist es aber in Ordnung“, sagte der Australier.

Eine Röntgenuntersuchung hat Stoner bislang allerdings noch nicht vornehmen lassen, da es seiner Meinung nach auch so recht einfach zu bemerken ist. „Wenn der Knochen abgeschlagen ist, dann wird es ein sehr kleines Teil sein und es ist nur eine Prellung am Knochen. Meine Beine und alles Andere arbeiten gut, aber wenn ich eine harte Oberfläche treffe, dann schmerzt es ein wenig. Es dauert einfach eine Zeit, bis es heilt. Ich hatte schon zuvor ein paar derartige Verletzungen und es ist kein Problem“, beteuerte der Ducati-Pilot. Ein paar Probleme hatte er dafür am Freitag in Valencia, doch auch die wollte er nicht als allzu ernst betrachten, da die Temperaturen noch nicht so waren, wie erwartet. Sollte es nicht wärmer werden, will er einfach ein anderes Setup probieren, damit die Reifen besser laufen.

Wenn das Wochenende dann hinter Stoner liegt, darf er am Montag einem ganz speziellen Test beiwohnen, denn Michael Schumacher soll die Gelegenheit erhalten, ein paar Runden auf der Ducati zu drehen. „Ich höre, er ist ziemlich gut auf einem Motorrad, also wird es eigenartig, ihm etwas zu erklären. Wenn er aber Fragen hat, dann kann ich sie vielleicht beantworten“, meinte Stoner, den es seinerseits reizen würde, einmal ein Formel 1-Auto zu fahren. Bereit dafür fühlt er sich aber noch nicht, da er noch kein echtes Rennauto gefahren hat. „Ich bin viel in Karts gefahren, aber nicht wirklich in einem Rennauto, abgesehen von Madonna di Campiglio [in einem Fiat Panda gegen Loris Capirossi und Kimi Räikkönen auf Eis] und da wir ich nicht so gut. Es ist aber sicher etwas, dass ich tun möchte. Vielleicht warte ich aber noch ein paar Jahre und es wäre sicher nett, ein paar Ratschläge von Michael zu bekommen.“

© adrivo Sportpresse GmbH

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