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Chrysler
Daimler spricht von „absurden Vorwürfen“ und lehnt die Forderungen von Chrysler als „absolut unberechtigt“ zurück. Wie alle drei großen amerikanischen Autohersteller ist Chrysler wirtschaftlich schwer angeschlagen. So wird einer der beiden Partner bald vor Gereicht ziehen.
Die Übernahme der restlichen Chrysler-Anteile von Daimler durch den Finanzinvestor Cerberus verzögert sich. Wie der Stuttgarter Konzern mitteilte, verbinde der neue Chrysler-Eigner zusätzliche Forderungen mit dem Aktienpaket von 19,9 Prozent.
Cerberus hatte im Herbst 2007 von Daimler bereits 80,1 Prozent der Chrysler-Anteile erworben und wirft Daimler nun vor, zwischen der Vertragsunterzeichnung und dem Abschluss der Transaktion die Geschäfte des US-Autobauers nicht ordnungsgemäß geführt zu haben. Als Schadensausgleich für die geplante Übernahme der restlichen Anteile fordern die Amerikaner über 7,2 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr Geld als Cerberus damals für die 80-Prozent-Übernahme bezahlt hat.
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geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 28.11.2008 aktualisiert am 28.11.2008
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