Challenge Bibendum – Shell testet Motoröl mit Spritspar-Effekt

Ein neues Motoröl mit ultraniedriger Viskosität hat der Mineralöl-Konzern Shell entwickelt, es soll im Stadtverkehr bis zu 6,5 Prozent Treibstoff sparen. Der Schmierstoff entspricht der bisherigen Viskositätsklasse SAE 10W30 und wurde speziell auf eine definierte Motor-Charakteristik abgestimmt.

Shell hat in einer Kooperation mit der britischen Designschmiede Gordon Murray Design das Leichtlauföl für den experimentellen Stadtwagen T.25 entwickelt. Dessen kombinierter Verbrauch liegt, wie auf einer Sparfahrt von London nach Brighton ermittelt wurde, mit dem Spezialöl bei 2,9 Litern, das sind 4,6 Prozent weniger, als wenn sein Motor mit herkömmlichen Leichtlauföl betrieben würde.

Shell sieht in der Weiterentwicklung von Leichtlaufölen eine wirksame Maßnahme, die Anforderungen der EU an das Abgasverhalten von Automobilen zu erfüllen. Denn die durch technische Maßnahmen werden die Kosten pro Fahrzeug um rund 1.500 Euro steigen, damit die EU-Ziele erfüllt werden können. Mit dem Sparpotenzial durch Öle mit Spitzen-Viskosität ließen sich diese Kosten reduzieren.

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