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Hohe Rabatte Sichern
Wegen der Corona-Krise bleiben die Autohäuser geschlossen. Die Showrooms der Händler haben sich ins Internet verlagert. Der Online-Handel erlebt gerade einen kleinen Boom und auch der Online-Neuwagen-Handel ist dabei nicht ausgeschlossen.
Der Internet-Handel ist von den massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens nur teilweise betroffen. So läuft der Online-Vertrieb für Neuwagen immer noch verhältnismäßig störungsfrei. Das wollen auch die Auto-Händler nutzen,und fokussieren sich auf die zahlreiche Internet-Portale wie zum Beispiel auto.de als Showroom. Neue Kunden sollen über den digitalen Weg angesprochen werden. Die Rabatte können sich teilweise wirklich sehen lassen und knacken teilweise die 40 Prozent-Marke.
Wer gerade auf der Suche nach einem Neuwagen ist, sollte trotz der allgemeinen Situation die Gunst der Stunde nutzen. Gegenwärtig locken viele Händler mit hohen Rabatten bei ihren Fahrzeugen. Auch ihre gegenwärtigen Bestände wollen die Händler an den Mann (oder die Frau) bringen. Ein weiteres Argument: Viele Kunden sind gerade verunsichert über den Ausgang der Corona-Krise. Das weiß auch der Handel und bemüht sich daher umso mehr. Das dafür den Kunden gute Konditionen geboten werden müssen, weiß der Handel und reagiert mit hohen Preisnachlässen.
Es ist richtig das die Pandemie viele Automobil-Messen ins Wasser hat fallen lassen. Das wohl prominenteste Beispiel dafür ist wohl der Genfer Automobilsalon der Anfang März hätte stattfinden sollen. Aber auch andere, noch kommende Auto-Messen wurden aus Sicherheitsgründen abgesagt. Die Hersteller regierten prompt. Die Präsentationen der Neuerscheinungen von neuen Modellen wurde lediglich verlagert. Der Showroom in der Messehalle wandert nun ins Internet ab. Bevor aber die neuen Modelle zu den Händler gelangen können, muss erst einmal Platz vor Ort geschaffen werden.
Zwar werden Starttermine für neue Modelle verschoben, wie beim brandneuen Ford Kuga, oder die Produktion als Ganzes in die Pause geschickt, wie beim Mercedes-Benz EQC. Dennoch: Bis Sie ausgeliefert werden, muss der Platz auf den Höfen der Händler erst einmal bereit stehen. Das drückt die Preise bei Neuwagen.
Mit anderen Worten: Die Händler haben ein großes Interesse ihren Fuhrpark an Bestandsfahrzeugen zu verringen. Man mag zwar argumentieren, das die Auswahlmöglichkeiten geringer seien als bei einem individuell konfigurierten Neu-Fahrzeug – aber die Bestände sind nach wie vor gut befüllt und bieten für jeden Geldbeutel das passende Angebot – und sicherlich wird auch hier der Händler aus Kulanz mit sich reden lassen und das eine oder andere Prozent gewähren.
Aber auch von dieser Stelle stehen die Hersteller unter Druck. Seit diesem Jahr gelten neue Verbrauchsregeln. Die Autobauer müssen mehr Fahrzeuge mit geringen Verbrauch verkaufen, wie etwa Hybride, Elektroauto oder moderne, besonders sparsame Diesel. Sie sind angehalten Flottengrenzwerte bei den CO2-Emissionen einzuhalten. Anderenfalls müssen die Hersteller Strafgebühren an die EU abführen. Diesen Druck sollten Autokäufer sollten für sich nutzen.
Am Beispiel PSA-Konzern lässt sich der Sachverhalt erläutern. Seit 2020 müssen Händler bei PSA (Opel, Peugeot, Citroen) zusätzlich Elektro- und CO2-Ziele erfüllen. Erzielt ein Händler die Verkaufsvorgaben für Elektroautos nicht, wird sein Bonus empfindlich gekürzt. Peugeot erhöht enorm den Druck auf seine Händler mehr Elektroautos, Hybride und Diesel zu verkaufen. Kunden könnten also bei Neuwagen einige hohe Rabatte für sich herausschlagen.
geschrieben von veröffentlicht am 01.04.2020 aktualisiert am 01.04.2020
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