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Chevrolet
Wo Chevrolet draufstand, war lange Zeit nicht immer Chevrolet drin – als die Marke im letzten Jahrzehnt antrat hierzulande, sogar überhaupt nicht. Es handelte sich nämlich schlicht um Daewoos mit anderem Label. Das hat der Hersteller sukzessive geändert und ist nun auch in der Mittelklasse angekommen.
Dieser Fakt lässt sich leicht überprüfen: Kurzer Blick auf das US-amerikanische Modellprogramm zeigt, der Malibu ist auch in den Staaten zu kaufen. Auf einen Diesel verzichten die Strategen in Übersee – stattdessen kommt elektromotorische Schützenhilfe, und die Technik weist andere Leistungsdaten auf, aber das nur am Rande. Bei uns, wo der Selbstzünder [foto id=“432948″ size=“small“ position=“left“]keinesfalls fehlen darf, wird der geneigten Kundschaft ab 29.900 Euro weitergeholfen. Für diesen Kurs gibt es die LT+-Variante mit Klima, Navi, Radio, elektrischer Sitzverstellung und automatisch abblendendem Innenspiegel.
Dass jetzt kein bollernder V8 jenseits der fünf Liter Hubraum zu erwarten ist, wie etwa zu Urzeiten, als der erste Malibu vom Band lief, liegt auf der Hand. Der Ur-Malibu war übrigens gar kein eigenständiges Modell, sondern nur eine Version. Das taufrische Modell bietet ein attraktives Gesamtpaket mit ansehnlicher Verpackung; während die Front mit typischem Neuzeit-Chevrolet-Gesicht zwar gefällig, aber nicht gerade spektakulär aussieht und ein bisschen Allerweltauto-Charme versprüht, zitiert das Heck mit seinen markanten Rückleuchten den rassigen Camaro – ein netter Zug. Mit einer Länge von etwas über 4,86 m kommt der Ami recht ausladend daher. Schön für die Anmutung – so entsteht das Gefühl, eine satte Limousine zu fahren.[foto id=“432949″ size=“small“ position=“right“]
Nicht ganz so üppig: Zwar geht es auf den durchaus komfortablen Sitzen keinesfalls eng zu, aber ein Fahrzeug der Fast-4,90-Klasse könnte einen Tick mehr Raum offerieren. Auch die Kniefreiheit für Fondpassagiere ist fein und ohne Frage völlig in Ordnung – weite Reisen lassen sich demnach gemütlich bestreiten, aber es fehlt eben jene Extraportion, die die äußeren Abmessungen nahelegen. Dennoch geizt die Fahrgastzelle nicht mit Qualitäten. Die mit Tasten gespickte Mittelkonsole lässt trotzdem eine intuitive Bedienung zu, weil ein übersichtliches Menü-System zur Verfügung steht, das über den großen Farb-Touchscreen angesteuert wird. Hinter diesem verbirgt sich zudem ein großes Fach – einfach Entriegelung lösen und aufklappen, eine ebenso witzige wie kluge Lösung. Übersichtliche Instrumente – wieder mit Camaro-Handschrift – mit guter [foto id=“432970″ size=“small“ position=“left“]Ablesbarkeit stehen für die Einfachheit des Malibu, der darüber hinaus ordentlich verarbeitet ist, ohne gleichzeitig jene kühle Perfektion vom Schlage eines Audi zu verbreiten
Wer keine allzu großen Kilometermengen abreißt, sollte den 2,4-Liter-Benziner ausprobieren. Der Sauger läuft kultiviert und säuselt für einen Vierzylinder angemessen leise, solange man dem Drehzahlbegrenzer fern bleibt. Dass der Vierventiler kein Ausbund an Temperament ist, bedarf keiner Diskussion, aber die Antriebseinheit ist gerade auch in Verbindung mit der weich schaltenden Sechsstufen-Wandlerautomatik harmonisch. Sportliche Anflüge sucht man im Malibu aber vergebens, dazu ist die elektrische Servolenkung einen Hauch zu synthetisch und das Fahrwerk zu mild. Davon profitiert wiederum der Komfort auf langwelligen Verwerfungen – was weiten Autobahn-Touren entgegenkommt. Insofern stellt der Chevy Malibu ein wohlfeiles Gesamtpaket dar mit attraktiven Eigenschaften; für Interessenten mit dem Wunsch nach etwas Individualität, satter Ausstattung und ordentlichem Preis-Leistungsverhältnis ist der jüngste Ami daher sehr verlockend.
fünfsitzige Mittelklasse | |
Länge: | 4,86 Meter |
Breite: | 1,85 Meter |
Höhe: | 1,46 Meter |
Radstand: | 2,73 Meter |
Benziner | |
2,4-l-Vierzylinder-Otto, 123 kW/167 PS | |
maximales Drehmoment: 225 Nm bei 4.600 Vmax: 204 km/h (Automatik 206 km/h) 0-100 km/h: in 9,5 s (Automatik 10,2 s) Durchschnittsverbrauch: 7,8 l/100 km (Automatik 8 l/100 km) CO2-Ausstoß: 184 g/km (Automatik 188 g/km) |
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Diesel | |
2,0-l-Vierzylinder-Commonrail-Diesel, 118 kW/160 PS | |
maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.750 Vmax: 213 km/h (Automatik 210 km/h) 0-100 km/h: in 9,8 s (Automatik 9,7 s) Durchschnittsverbrauch: 5,1 l/100 km (Automatik 5,3 l/100 km) CO2-Ausstoß: 134 g/km (Automatik 147 g/km) |
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Preis: ab 29.990 Euro |
Alternative zu: Kia Optima, VW Passat, Hyundai i40, Toyota Avensis, Renault Laguna |
Sieht gut aus: vor allem von hinten, weil seine Rückleuchten an den Camaro erinnern |
Passt zu: Kunden mit dem Wunsch nach Alternativen in der Mittelklasse und gutem Preis-Leistungsverhältnis |
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 31.08.2012 aktualisiert am 31.08.2012
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Egal viel Plaste ,-das haben heute alle Autos,-wenn etwas klappert kann man dies mit etwas handwerklichen Geschick
korrigieren,-die Autos haben soviel Extras,-dadurch müssen sie leichter werden,-auch um Sprit zu sparen.Ich bereue es
das ich meinen Chysler "LeBaron"mit Mitsubishi-Motor mit 4-Gang Automatik und LPG-Gasanlage nicht behalten habe.
Verglichen mit 142 PS-und 272PS ist mein Mercedes eine lahme Ente.Mercedes und McLaren in F1 sind großer Unterschied.Aber jetzt heißt ja Mercedes "AMG"
MeineMeinung ist beim Chevrolet-Malibu passt alles.Die Außenform zeigt Stil,-der Innenraum ist komfortabel mit Luxus
für den mittleren Geldbeutel.Die Motorisierung und der Verbrauch ist auch ausreichend.Ich hoffe nur das dieses wunderschöne Auto von der deutschen Autolobbi/u.ADAC nicht schlecht geredet wird.Fuhr selber mal Chrysler u.Oldsmobil.
Jetzt fahr ich einen Mercedes Baujahr 2006.Frage mich nur wo die 272PS sind beim V6???! Auch von der Außstattung bin ich
Chevrolet designed by Opel Engineers in Rüsselsheim Germany ! Platform Strategie mit Astra, Insignia, Zafia, Mocca & Co. Produziert in Korea, vermarketet in Europa um Opel Konkurrenz im eigenen GM house zu machen … vermarktet u.a.in China um Opel keine Eintrittskarte für diesen wichtigen Markt erteilen zu müssen… American style !
Ich fahre seit 8 Wochen einen Epica Diesel und bin rundum zufrieden.Die Ausstattung und Verarbeitung sind ok.Der Motor ist sehr agil und sparsam.Dazu das Preis/Leistungsverhältnis! Insgesamt positiv!
Ehemahliger Chevi Fan
Mir ist so ein Scheissding unterm Arsch explodiert und habe keine Müde Mark sprich Euro gesehen,
obwohl ich noch Garantie darauf hatte, Schaden 5.800.- € und da sitze ich noch immer darauf. War jetzt 3 Jahre.
Nie mehr Chevrolet
Die Chevy Qualität ist nicht so toll.Zwei Kollegen fahren Produ kte aus dem Haus Daewoo Korea und haben immer irgend was an den AutosVon defekten Bremsen bis abfallende Teile bis zum Motordefkt vor kurzem auf der Autobahn..
Auch ist die Haptik der Teile doch sehr billig.
Und hexerd bitte kauf das Korea Teil und hilf mit das GM OPEL in Deutschland fertig macht, und langsam ausbluten läst.
Aber du hast ja dann ein paar Euro gespart.Also kauf den Schrott.
Sorry,saß schon drin da gebe ich lieber die Mehrtausender für Mondeo, Insignia u co aus.welche besser verarbeitet,günstiger im Verbrauch und sich angenehmer fahren lassen. Zumal er ja auf Insigniaplattform basiert!!!und so günstig ist die Kiste ja nun auch wieder nicht.
wer von den deutschen herstellern will bei der qualität, bei dem preis mithalten??? Audi?? VW Seat???? Nie im leben
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Gast auto.de
September 15, 2012 um 2:38 pm UhrDu schreibst nur eplodiert,-aber wie und was schreibst du nicht und warum,bist du ein schlecht Redner von Chevy?