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Womit haben wir als Kinder alle gern gespielt? Mit Dingen, die man matschen, zusammenbauen und wieder zerreißen konnte. Playmobil, Lego oder Knete wurde früher wie heute noch von vielen Kinderherzen begehrt. Und weil die Erwachsenen auf dieser Welt schon längst all der Werbung, die beständig auf sie einströmt, überdrüssig geworden sind, wendet sich die Autoindustrie nun einfach direkt an deren Kinder. Die dürfen zwar noch nicht Autofahren, können aber so schön staunen oder auch mal furchtbar nörgeln, weil sie nämlich dieses riesige blaue Knetauto, das man neuerdings in Londons Straßen sichten kann, nicht mit nach Hause nehmen dürfen! So werden ihre erwachsenen Begleiter dann auf das Knet-Gefährt aufmerksam – einem lebensgroßen blauen Chevrolet Orlando. Und zwar hundertmal mehr als mit einer schnöden Plakatwerbung!
Strategien wie diese nennt man Guerilla-Marketing, also das Werben für Produkte, ohne dass dieses in einem extra angekündigten Rahmen (Litfassäule, Posterrahmen etc.) angekündigt wird. So lernen die britischen Autofahrern zumindest mal das GM-Produkt Chevrolet Orlando kennen. Ob ein Knetauto jedoch vom Kauf überzeugen kann, bleibt dahin gestellt. War bestimmt viel Arbeit, mit der ganzen Knete..
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 16.03.2011 aktualisiert am 16.03.2011
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