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Chevrolet
Der neue Chevrolet Malibu feierte heute sein Debüt mit zeitgleichen Präsentationen in den Vereinigten Staaten und in China – zwei der fast 100 Länder auf sechs Kontinenten, in denen er verkauft werden soll. 2012 soll der Mittelklässler auch zu den deutschen Händlern rollen.
Laut Bryan Nesbitt, Executive Director GM Exterior Design, trägt das Design des Malibu eindeutig die „DNA“ seiner Geschwister Camaro und Corvette. Dem entspricht auch die bullige Front, der allgemeine sehr hohe Stand, sowie ein integrierter Heckspoiler. Damit wolle man „einen sportlichen Touch ins Familienlimousinen-Segment“ bringen, [foto id=“355109″ size=“small“ position=“left“]so Nesbitt weiter. Im Gegensatz zum Vorgängermodell, hat der Malibu zwar einen 114 mm kürzeren Achsstand, dafür jedoch deutlich in der Breite zugelegt. Weitere Merkmale des Außendesign sind der zweigeteilte Kühlergrill, HID-Scheinwerfer sowie die vom Camaro inspirierten LED-Rückleuchten. Dabei soll der Chevrolet Malibu ähnlich aerodynamisch sein wie der Serienstromer Volt aus gleichem Hause.
Mit der Gestaltung des Innenraums, dem sogenannten „Dual Cockpit-Look“, will Chevrolet ein besseres Raumgefühl erzeugen als noch beim Vorgänger. Die vergrößerte Breite des neuen Malibu sorgt dafür, dass auch der Innenraum an Platz gewinnt. Im Vergleich zum Vormodell verfügt er über [foto id=“355111″ size=“small“ position=“right“]knapp 113 Liter zusätzlichen Innenraums und bietet mehr Schulter- und Hüftfreiheit. Die Innenausstattung des Malibu weist Akzente in Metallic, Chrom und Holz auf, die den Schalthebel sowie Mittelkonsole, Armaturenbrett, Türen und Lenkrad umgeben. Sanftes, eisblaues Ambient-Licht reflektiert und ergänzt die Chrome-Akzente und sorgt für gleichmäßige, dauerhafte Beleuchtung entlang des Armaturenbretts und in den Ablagefächern. Außerdem wird der neue Malibu über die gesamte Bandbreite neuester Infotainment-Optionen verfügen, inklusive Radio- und Navigationssystemen. Das System soll damit sogar Internet-Audiostreaming in Stereo sowie die kabellose Kontrolle von Smart Phones via Bluetooth ermöglichen.
Weltweit wird der Malibu mit zehn verschiedenen Vier- und Sechszylinder-Motoren angeboten. In vielen Märkten wird er sowohl mit Schaltgetriebe als auch mit Automatikgetriebe erhältlich sein. Käufer können zudem zwischen benzin-, diesel- und autogasbetriebenen Motoren wählen. In einigen Märkten ist optional zusätzlich ein Turbomotor erhältlich. Dazu spendiert Chevrolet dem Malibu innenbelüftete Bremsscheiben mit Aluminiumbremssätteln , variable Servo-Zahnradlenkung, Vierkanal-ABS, Antischlupfregelung (ASR), Stabilitätskontrolle (ESP) an allen vier Rädern, elektronische Bremskraftverteilung, Bremsassistent, Kurvenbremskontrolle (CBC) und Momenten-Schlepp-Regelung.[foto id=“355113″ size=“small“ position=“left“]
Auch beim Thema Sicherheit soll der Malibu sich mit der Konkurrenz messen. Daher bietet Chevrolet seine Mittelklasse-Limousine – je nach Markt – mit zweistufigen Fahrer- und Beifahrer-Airbags , Seitenaufprall- und Dachreling-Airbags mit Überrollschutz ausstatten. Zudem soll eine optionale Rückwärts-Einparkhilfe sowie ein Rückfahrkamerasystem angeboten werden. Auf dem US-Markt startet die Mittelklasse-Limousine bei 15.364 Euro (21.975 Dollar). Wie viel der Malibu bei seiner Markteinführung 2012 auf dem Deutschen Markt kosten wird, steht noch nicht fest. Jedoch dürfte der Preis erfahrungsgemäß deutlich höher ausfallen.
geschrieben von auto.de/zeh | foto: © GM Corp. veröffentlicht am 19.04.2011 aktualisiert am 19.04.2011
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