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Chevrolet
Mittelfristig ihren deutschen Marktanteil von 0,8 Prozent auf 1,6 Prozent will die US-Marke Chevrolet nach Aussage ihres Deutschland-Vertriebschef Oliver Christoph verdoppeln. Spürbar werden soll der Aufwärtstrend schon in den nächsten Monaten.
„Mit den neuen Modellen bin ich zuversichtlich, dass wir in naher Zukunft bis zu 1,4 Prozent Marktanteil erreichen“, so Schmidt gegenüber dem Branchenblatt „kfz-betrieb“. Das würde einem Absatz von mindestens 30 000 Fahrzeugen entsprechen.
Dieses ambitionierte Ziel sollen unter anderem der Familien-Van Orlando und die Neuauflage des bis zu siebensitzigen Kompakt-SUV Captiva erreichen, die beide Mitte März auf den deutschen Markt kommen.
Auch ein neu strukturiertes Bonussystem für die Händler, das den „kontinuierlichen Erfolg belohnt“, soll helfen, das stagnierende Deutschland-Geschäft zu beleben. Oft stehen Chevrolet-Fahrzeuge in Mehrmarken-Autohäusern im Schatten bekannterer europäischer Marken. Außerdem hätten im Januar Lieferengpässe infolge von Fertigungsproblemen den Absatz in Deutschland gebremst. Auf dem US-amerikanischen Heimatmarkt dagegen ist „Chevy“ ein Volumenhersteller wie hierzulande VW. In Europa beträgt der Marktanteil der Amerikaner rund 2,5 Prozent.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 11.02.2011 aktualisiert am 11.02.2011
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