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Der chinesische Mineralölkonzern CNOOC hat die Absicht, Ölreserven in großem Umfang in Nigeria einzukaufen; im Gespräch sind sechs Milliarden Barrel Rohöl. Das übertreffe alle bisherigen Bemühungen Pekings, sich im Ausland mit Rohöl einzudecken, so die „FTD“.
Damit geriete CNOOC auf Konfrontationskurs zu Konkurrenten aus dem Westen. Schließlich werden die 23 Förderblöcke, über die CNOOC mit der nigerianischen Regierung spricht, in Teilen oder vollständig von diesen kontrolliert und betrieben.
Die Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang den Chinesen Förderblöcke zugewiesen werden, trifft letzten Endes die nigerianische Regierung. Nicht auszuschließen, dass westliche Konzerne sogar gezwungen wären, Anteile abzutreten. Das hätte aber mit Sicherheit rechtliche Folgen, wird vermutet.
Die von dem chinesischen Mineralölkonzern angepeilte Rohölmenge entspricht einem Sechstel der bestätigten Reserven Chinas und hätte nach Meinung von Experten einen Wert von zirka 50 Milliarden US-Dollar. – In Schwarzafrika ist Nigeria der größte Ölförderer und gehört zu den wichtigsten Lieferanten der USA.
geschrieben von (ar/sr) veröffentlicht am 29.09.2009 aktualisiert am 29.09.2009
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