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China
Hundert Millionen Autos pro Jahr könnten bei einem Wachstum von 4 Prozent für 2014 und 2015 bis 2017 weltweit produziert werden. Wachstumsmotor bleibt für die deutsche Automobil-Industrie der chinesische Markt. Das geht aus einer Studie des führenden Kreditversicherers Euler Hermes vor Beginn des Pariser Autosalons in der kommenden Woche hervor. Zurzeit werden im Jahr in China 20 Millionen Fahrzeuge verkauft. Das entspricht einem globalen Markanteil von 27 Prozent. Euler Hermes sieht ein Wachstum des chinesischen Marktes von zehn und acht Prozent in diesem und im kommenden Jahr.
Die Aussichten für eine Steigerung der Verkäufe werden von den Ökonomen des Kreditversicherers als „sonnig“ bezeichnet. Denn bis jetzt besitzen lediglich fünf Prozent aller Chinesen ein eigenes Fahrzeug. Allerdings fordert die Erschließung der chinesischen Landbevölkerung als Zielgruppe neue Angebote von billigeren Fahrzeugen, die Rücksicht nehmen auf geringere finanzielle Mittel. Eher skeptisch werden die Chancen auf den Märkten von Thailand, Argentinien und Russland eingeschätzt. Hier rechnen die Versicherungsspezialisten für das Jahr 2014 mit Verkaufsrückgängen von 36 Prozent, 30 Prozent und 14 Prozent.
geschrieben von wp/mid veröffentlicht am 24.09.2014 aktualisiert am 24.09.2014
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