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China
Chinas Städte ersticken im Smog, die Luftverschmutzung führt sogar zu sozialen Unruhen. Deshalb will die Regierung die Elektromobilität stärker fördern und setzt nun E-Mobile im Fuhrpark der Partei ein. Schon 2016 sollen mindestens 150 000 der jährlich rund 500 000 neuen Dienstwagen der Kommunistischen Partei mit Elektroantrieb fahren. Die Schattenseite der Elektro-Welle: Rund 70 Prozent von Chinas Energie kommt laut der WirtschaftsWoche aus teils veralteten Kohlekraftwerken, die als Hauptverursacher des Smogs in den Städten gelten. Saubere Autos, die mit diesem Strom fahren, können das Problem der Luftverschmutzung aus Expertensicht nicht lösen. Dagegen helfen nur weniger Autos. Und so hat die Regierung gerade angekündigt, ab sofort nur noch Dienstwagen für hohe Parteikader ab dem Rang eines Vize-Ministers zu beschaffen. Wird dies umgesetzt, erhalten alle anderen Parteifunktionäre künftig nur noch Gutscheine für Taxi, Straßenbahn oder Bus.
geschrieben von (rawi/mid) veröffentlicht am 25.08.2014 aktualisiert am 25.08.2014
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